Montag, 13. Dezember 2010

..und schon ist wieder Weihnachten.....




Liebe Leserinnen & Leser dieses blogs,

nach einem spannenden & turbulenten Jahr 2010 wünschen wir allen fröhliche Weihnachten & einen guten Rutsch nach 2011.
Wir haben uns für das nächste Jahr auch schon viel vorgenommen und würden uns freuen, wenn ihr uns dabei immer mal wieder auf unserer homepage begleitet.

Annette Präkelt
mit Summer, Cookie & Malou



Die Monster sind unter uns



Ein vierbeiniger Schneepflug ist unterwegs: Nc Dalmore oder auch ganz einfach "der Pelle"

Montag, 29. November 2010

Neues von Lisa & Emma

Die bestandene BHP, von der weiter unten berichtet wurde, trägt Früchte: Lisa & Emma (Nc Caremma) sind zum ersten Mal bei einem großen Agility-Turnier gestartet. Lisa's euphorische mail:

"Wir hatten letzten Sonntag ja unsere Agility Premiere und Emma war einfach unglaublich toll ! Wir haben gleich mal eben 2 fehlerfreie Läufe (Agility & Jumping) hingelegt. Ich bin so unglaublich stolz, dieser Hund ist so unbeschreiblich toll! Also gleich unser erstes V0 (wichtig für den Aufstieg) und ein 7. Platz von 31 Teilnehmern im A-Lauf und der 10. Platz beim Jumping offen (also die A1 & die A2 zusammen). Dadurch sind wir in der Wintercup Gesamtwertung auf Platz 4."

das Video vom A Lauf

und hier die Ergebnislisten
und hier noch eine Liste

Klasse Video & herzliche Glückwünsche..........

hier geht es zu Lisa's Hunde-homepage

Mittwoch, 17. November 2010

Zuchtzulassungsprüfung oder auch: der Formwert

"Kleine Hündin, schöner Kopf, dunkle Augen, sehr gute Linien + Winkelungen, bewegt sich sehr gut." So liest sich die Gesamtbeurteilung von Cookie's gestriger Zuchtzulassungsprüfung, die mit der Formwertnote "sehr gut" bewertet wurde.
Der Kopf ist zwar leicht, aber typisch, das Pigment kräftig, der Ausdruck sanft, das Gebiß komplett, das Gebäude insgesamt sehr gut, Brust breit, Vorbrust flach (aber nicht zu flach!), Lenden korrekt, der Rücken ist gerade, die Kruppe leicht abfallend, Rute korrekt getragen und Ansatz gut, Knochenstärke gut, Vorhand-Läufe gerade, -winkelung korrekt, ebenso die Ellenbogen, Hinterhandläufe gut, das Gangwerk korrekt, Behaarung okay, die Kondition ist muskulös und das Verhalten während der Formwertbeurteilung war "freundlich/zutraulich". Cookie wurde mit 52cm Schulterhöhe vermessen und hat damit nun alle Voraussetzungen für eine Zuchtzulassung zur "speziellen jagdlichen Leistungszucht" erfüllt.

Montag, 8. November 2010

BLP in Rausdorf


Zum ersten Mal in diesem Herbst mußte ich gestern Morgen eine dünne Eisschicht von meiner Autoscheibe kratzen, als es um kurz nach sieben in Richtung Rausdorf (bei Grossensee) zur BLP (jagdliche Bringleistungsprüfung für Retriever) ging. Schon die Abwesenheit von Regen bedeutete nach der letzten nassen Woche gutes Wetter, da nahmen wir die Temperaturen um den Gefrierpunkt gerne in Kauf. Unsere eigentlich wichtigste Prüfung in diesem Jahr stand uns am gestrigen Sonntag bevor.
Nach und nach trafen die drei Richter, alle fünf zu prüfenden Hunde (mit menschlichem Anhang), die Sonderleitung sowie mehrere Zuschauer ein und nach einer kurzen Begrüßung ging es mit Revierpächter und -führer Thomas Arndt über eine holprige Straße in den Wald, wo die ersten beiden Fächer geprüft wurden.
Haarwildschleppe mit Kaninchen, 300 Meter. Cookie nimmt die Schleppspur anscheinend richtig auf, zumindest verrät mir das Gesicht der beiden hinter mir stehenden Richter nichts Gegenteiliges. Irgendwann muß man dann ganz tapfer sein, weil man seinen Hund nicht mehr sieht und nur noch darauf vertrauen kann, dass außer Sicht auch alles gut verläuft. Im Laufe der Jahre habe ich allerdings eine innere Uhr entwickelt, angepasst an das Tempo des jeweiligen Hundes. Und nach meiner inneren Uhr müßte Cookie schon wieder auf dem Rückweg sein. Aber ein schwarzer Hund im Wald ist leider nicht immer sofort zu sehen. Plötzlich raunt einer der Richter hinter mir: "da ist sie". Große Erleichterung (bei mir und den Zuschauern in meinem Rücken). Sie gibt das Kaninchen auch schön im Sitzen aus, was in diesem Fach in Arbeit und Bringen für uns jeweils ein "sehr gut" mit 10 Punkten bedeutet. Die Haarwildschleppe haben alle Hunde mit 10 Punkten bestanden, lediglich beim Bringen gab es fürs "Nicht-vorsitzen" bei einigen Hunden Abzüge.
Nächstes Waldfach, "Freie Verlorensuche mit 2 Stück Haarwild", das auch von allen Hunden zur vollkommenen Zufriedenheit ihrer Hundeführer gearbeitet wurde. Und da wir schon mal im Wald waren, wurde hier ein Teil der Gehorsamsfächer (der sog. "Stangenwald) geprüft. Bei diesem Fach wird die Leinenführigkeit des Hundes zwischen eng stehenden Bäumen getestet.
Leider hatten zwei Tage vor der Prüfung sich fast sämtliche Bauern der Umgebung überlegt, ihre Felder nochmal zu güllen. Doch dank des unermüdlichen Einsatzes des Revierpächters, der täglich die BLP-Flächen kontrollierte, fanden sich drei ungegüllte Felder, wo die Schußfestigkeit an Land sowie die 200-Meter-Feldschleppen gearbeitet wurden. Auch hier gab es für keinen Hund ein Problem und alle bekamen ihre 10 Punkte für diese Arbeit.
Sonderleiterin Susanne Plundke hatte inzwischen Schnittchen zubereitet und bei strahlendem Sonnenschein legten wir erst einmal eine Pause ein, bevor es weiter zum Teich ging. Aber vor der Wasserarbeit lag noch ein steiniger Weg: das Einweisen auf zwei Stücke Federwild auf einer ungemähten Wiese. Die beiden Enten liegen hierbei auf ca. 50 Meter Entfernung, eine links und eine rechts. Die größte Herausforderung für den Hundeführer ist es, sich die genaue Fallstelle zu merken und den Hund (der sie natürlich nicht kennt) dorthin zu dirigieren. Cookie nahm zwar nicht so ganz 100%ig meine vorgegebene Richtung an, ließ sich aber immer schön abstoppen und in die, von mir angezeigte, Richtung schicken. Wieder ein "sehr gut" für die Arbeit und das Bringen.
An dieser Stelle muß ich aber mal etwas zum Vorsitzen bei deutschen BLP's loswerden. Hier kann man die volle Punktzahl (10 Pkt.) nur bekommen, wenn der Hund mit dem Kaninchen oder der Ente im Fang vor seinem Hundeführer zur Ausgabe vorsitzt. Gibt der Hund im Stehen aus, gibt es deutliche Punktabzüge. Die englischen Richter beim Workingtestfinale am vorletzten Wochenende fanden dieses Vorsitzen etwas befremdlich. Sie wollten das Dummy lieber schnell in der Hand des HF sehen , was bei einem englischen Field Trial auch völlig normal ist. Andere Länder, andere Sitten.
Vom Einweisen ging es in Richtung Teich und auf dem davor liegenden Weg wurden die restlichen Gehorsamsfächer, wie "Folgen frei bei Fuß" und "Ablegen" geprüft, sowie das Treiben. Durch die vielen Zuschauer kam auch ein richtig lautes Treiben vor uns im Wäldchen zustande und hinter uns stand ein Richter, der zwischendurch immer mal einen Schuß in die Luft abgab. Bei diesem Fach kann man die 10 Punkte nur erreichen, wenn der Hund unangeleint bleibt. Sollte er dann allerdings einspringen, ist man durch die gesamte Prüfung gefallen. Da meine Hunde als allererstes steadyness lernen (noch bevor sie richtig apportieren können), ist dieses Fach für mich auch noch nie ein Problem gewesen. Auch wenn Cookie gestern einen ziemlich langen Hals bekam und aufmerksam jede Bewegung vor uns beobachtete..........
Vor dem letzten, und für die meisten Hunde schwierigsten Fach, dem Einweisen über eine offene Wasserfläche und anschließendem "Stöbern in deckungsreichem Gewässer" wurde die Schußfestigkeit im Wasser geprüft. Für alle kein Problem, nur am anschließenden schicken übers Wasser kamen einige Hundeführer ins Schwitzen. Hinter mir hörte ich die Prüfungsleiterin sagen: "Das sieht ja auch sehr kalt aus, das Wasser..." Cookie, die Wasserratte, hat das aber ganz souverän gearbeitet und so wurden wir mit 310 Punkten



Suchensieger der Prüfung. (Foto: Stefanie Hinze)
Alle haben diese BLP bestanden, das gibt es nicht so oft. Unserem freundlichen Richterteam Petra Lau, Carsten Schröder (beide DRC) und
Harald Eggers (JGHV), dem umsichtigen Revierführer Thomas Arndt und Sonderleiterin Susanne Plundke gilt deshalb ein herzlicher Dank für diesen schönen Tag, der zwar nicht immer für uns Teilnehmer ganz entspannt war, aber für alle gut ausging.
Bestanden haben außer uns noch Britta Blum mit Havanna Cuba von den Rheurdter Kuhlen (Labrador Retriever), Beate Knees mit Stoneyard's dark velvet First Choice (Flat Coated Retriever), André Guiard mit Alwina ut'n Hamwarder Holt (LR) und Horst Broockmann mit Follow the wind Annie (LR) (die Aufzählung gibt aber nicht die Reihenfolge der Ergebnisse wieder)

Montag, 1. November 2010

Lisa & Emma bestehen die BH

"Gestern haben Emma und ich unsere VDH Begleithundeprüfung abgelegt. (Da wir die ja fürs Agility benötigen)
Ich war schon recht zuversichtlich, dass wir bestehen würden, aber das wir zwei mit 54 von 60 Punkten den 1. Platz belegen (!), damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Um ehrlich zu sein wusste ich gar nicht, dass es Pokale bei BH Prüfungen gibt.
Ich bin natürlich mächtig stolz auf meine Maus und freue mich schon auf unser erstes Turnier am 21.11."

Na, wenn das mal keine Super-Nachricht ist. Die allerherzlichsten Glückwünsche gehen an euch und die Daumen fürs erste Turnier sind natürlich gedrückt. Wer es (noch) nicht weiß: Lisa ist 16.........

Workingtest - Finale

Jedes Jahr, fast am Ende der Workingtestsaison, dürfen diejenigen gegeneinander antreten, die im Laufe des Jahres einen der ersten drei Plätze bei einem offiziellen DRC-Workingtest belegt haben. Das gilt natürlich für jede Leistungsklasse und es gibt auch Regularien, die einem einen "Zwangsaufstieg" in die nächsthöhere Klasse vorschreiben, aber das zu erklären würde hier zu weit führen.
Cookie und ich hatten uns ja auch dieses Jahr in Ringstedt mit 113 von 120 Punkten und einem 1.Platz in der Anfängerklasse qualifiziert und dieses Jahr wollte ich auch unbedingt beim Finale dabei sein. Da traf sich der Austragungsort, das Nuthe-Urstromtal südlich von Berlin, sehr gut, weil für uns gut erreichbar. Im letzten Jahr hatte ich mich mit Summer hier beim "Nuthe Cup" in der F fürs Finale qualifiziert, aber der Finaltermin sowie die damals noch geltenden Modalitäten (und unsere Südafrika-Reise) hielten mich davon ab, mit beiden Hunden nach Lauda, irgendwo im Süden der Republik zu fahren.
Ein herrliches Wochenende, gutes Wetter, teilweise Sonnenschein, drei Richter, davon zwei Briten und eine so entspannte Atmosphäre unter den rund 30 Teilnehmern und 11 (!!!!!!!) Aufgaben an 2 Tagen machten diese beiden Tage zu einem echten "Workingtest-Highlight" in diesem Jahr. Die Aufgaben fingen scheinbar sehr einfach an, aber alle Richter legten Wert auf die vielen kleinen Details, die eine Aufgabe erst abrunden. So wurde häufiger ein sauberes Fuß-gehen, d.h. ohne vorprellen, und hochspringen, verlangt, was doch zur Basisarbeit des Dummysports gehört. Auch die Art der Abgabe wurde bewertet und natürlich Nasen-Einsatz des Hundes, wenn ein Dummy nicht sichtig im hohen Gras lag.. Der erste Tag brachte uns mit 3 mal 20 Punkten, 2 mal 19 und einmal 17 Punkten schon weit nach vorne (wir kannten aber unsere genauen Punktzahlen noch garnicht) und auch der zweite Tag verlief sehr gut.
Die letzte Aufgabe war ein Treiben im Wald, an dem sechs Hunde gleichzeitg teilnahmen. Wir standen auf einem Waldweg im Halbkreis und vor uns sowie seitlich von uns in 30-40 Meter Entfernung zogen die Treiber durch den Wald, Schüsse fielen, sowie zwei Dummies, die aber kaum zu sehen waren. In jeder Treibergruppe lief ein Richter mit und Steve Crookes, der Engländer, stand bei den Hunden (und uns). Nach Ende des Treibens trat die Hundegruppe einen Schritt zurück und der erste Hund wurde (für uns) in das vor uns liegende Gebiet mit recht hohem Bewuchs geschickt. Es lagen außer den zwei gefallenen Dummies noch vier weitere aus. Hund zwei mußte dann ein Dummy, dass aus dem Treiben seitlich von uns gefallen war, holen. Die sechs Dummies auf dieser Seite lagen an sehr unterschiedlich Stellen, die meisten aber zwischen einer Baumgruppe, für den Hundeführer aber nicht sichtig und der Hunde blieb darin auch verschwunden. Jeder Hund mußte auch zu jeder der beiden Seiten geschickt werden, immer abwechselnd.
Mit der Startnummer fünf war es nun unsere Aufgabe, das letzte Dummy aus dem Treiben seitlich von uns zu bekommen und ich muß sagen, ich hatte keinen Plan. Im Wald war es offensichtlich nicht, den hatte Cookie (wie ich hoffte sehr gründlich) abgesucht und das eine geworfene Dummy lag vor der Baumgruppe, war aber schon geholt worden.
Wie gesagt, ich hatte keinen Plan, aber einen Hund, der schön ausdauernd suchte und sich auch immer wieder zurück schicken ließ, auch wenn da garnichts mehr war. Der Richter glaubte, es läge links, war sich aber auch nicht so sicher, also hab ich gedacht: dann lass sie mal suchen. Cookie driftete auch nach links ab, für mein Gefühl eigentlich viel zu weit nach links, aber dann konnte ich sie nicht mehr sehen, denn der Weg hatte eine Kuppe, hinter der sie - wohl saß. Und auf weiter Kommandos wartete. Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, tauchte sie aus der Versenkung wieder auf - mit dem fehlenden Dummy. Aber das Warten, bzw. das Fragen (was ich ja nicht gesehen hatte), hat mich 5 Punkte gekostet.
Wir hatten damit 208 von 220 Punkten über die zwei Tage gesammelt, was für einen 6.Platz ausreichte. Happy hour!!!!!! Platz drei hatte auch nur 2 Punkte mehr als wir.
Glücklich und zufrieden ging es dann wieder zurück nach Hamburg.
Ein wirklich gelungenes Wochenende, nicht zuletzt dank der guten Organisation des (nach eigenen Angaben) darin völlig unerfahrenen, aber bestens gelaunten Sonderleiters. Es war alles stimmig, selbst das Lagerfeuer, das am Warteplatz brannte, wärmte die Gemüter noch zusätzlich.

Und hier geht's zur Ergebnisliste......

Hier sind die Fotos vom Sonnabend.........

.....und hier geht's zu den Fotos vom Sonntag.....080-083 waren allerdings nur als Zuschauer gekommen. Nc Eluca (Luca) ist mit knapp sechs Monaten einfach noch zu jung fürs Finale........

Samstag, 23. Oktober 2010

Dummyprüfung, die zweite & ein Wesenstest

Im zweiten Versuch haben heute Carola und Pelle (Nc Dalmore) die Dummyprüfung beim LCD bestanden, herzlichen Glückwunsch. Mit etwas regelmäßigerem Training sehen wir uns vielleicht nächstes Jahr beim Workingtest?

In Oerlinghausen begegneten Verena und Leo (Nc Corleone/ in diesem blog schon hinreichend vorgestellt) überraschenderweise - einem Elch. Solche Tiere sind in Südafrika (wo Leo und Verena die letzten drei Jahre verbracht haben) nicht so sehr verbreitet, dehalb war Leo wohl erst etwas skeptisch, aber nach näherer Untersuchung hätte er das Plüschtier gerne mitgenommen.


"Der 42 Monate alte Labrador-Rüde zeigte ein ausgeglichenes Bewegungsverhalten. Er ist temperamentvoll und bewegungsfreudig. Das Spielverhalten ist gut sichtbar geworden. Ausdauernd verfolgt er Ziele. Der Rüde ist aufmerksam. Das Beuteverhalten ist in sehr ausgeprägter Form vorhanden. Er trägt und trägt zu. Die Unterordnungsbereitschaft ist gut, ebenso die Bindung. Im Kontakt mit Fremdpersonen absolut freundlich und sicher. Bei der Seitenlage und in der Gasse verhielt er sich völlig sicher und unbeeindruckt. Der Rüde ist schussfest. Im optischen und akustischen Bereich verhielt er sich völlig sicher und völlig unbeeindruckt."



Fragt sich, wessen Ziele er wohl verfolgt ;-)))
Auch euch alle Glückwünsche - jetzt geht's zum Formwert, oder?



...und pssst: Verena ist die Grafikerin des wunderschön gestalteten Buches, für das hier auf der rechten Seite geworben wird....

Montag, 18. Oktober 2010

5. Kenneltreffen am 17.10.2010





Es war wieder soweit: der C-, D- & E-Wurf trafen sich am gestrigen Sonntag, dieses Mal auf dem neuen DRC-Gelände in Ahrensburg. Das Wetter, das uns letztes Jahr schon gnädig gesonnen war, zeigte sich auch diese Mal von seiner besten Seite, Sonne satt, den ganzen Tag über.
Um 12 Uhr kamen alle acht Hunde des E-Wurfs. Da man Junghunde diesen Alters nicht zwei Stunden einfach spielen lassen kann, machte jeder alleine mit seinen Besitzern und mir einen kleinen "Wesenstest". Der fing schon damit an, dass in der Mitte des Platzes "etwas" auf dem Boden lag. Das war Kim Oehne, die Fotografin, die auch schon in der letzten Woche, als die Welpen noch bei uns waren, die sehr schönen Fotos gemacht hat. Kim fotografierte durchgehend aus der Hundeperspektive, liegend auf dem Boden. Sie mußte von den jungen Hunden erst einmal ausgiebig begrüßt werden und bekam viele Hundeküsse. Nächste Station war bei den Locktauben, die aber niemanden beeindrucken konnten. Weder die, noch die Enten, noch die mit Nägeln gefüllte, sehr laute Dose, noch irgendetwas brachte auch nur einen einzigen Hund aus der Fassung. Die meisten spazierten dann auch noch problemlos über den Steg und sprangen mit Schwung durch den Reifen.
Die letzte halbe Stunde war dem gemeinsamen Spiel gewidmet und wurde ausgiebig genutzt. Summer, Cookie und Malou mittendrin. Malou ist dann als Älteste immer ganz in ihrem Element. Ein kleiner Border Collie fast gleichen Alters wie der E-Wurf, der bei Lisa und Nc (Car-)Emma zuhause ist, brachte Farbe ins Spiel.





Um kurz nach 14 Uhr waren dann der der C- & der D-Wurf zum Treffen verabredet. Leider kamen vom D-Wurf nur drei Hunde, dafür war der C-Wurf fast komplett. Obwohl es fast ausschließlich Rüden waren, ging es ausgesprochen friedlich und harmonisch zu, kein Geknurre, kein Gezicke. Diese Hunde kann man alle gemeinsam laufen lassen, ohne sich Sorgen um ihre Gesundheit machen zu müssen. Eine wunderbare Sozialverträglichkeit, die man sonst bestimmt nicht so oft in so großen Hundegruppen trifft. Labradore eben...
Nach zweieinhalb Stunden Spiel, Dummytraining, Unterordnung und Suche waren auch dies Hunde erschöpft, aber genauso glücklich wie ihre Menschen (hoffe ich jedenfalls).
Danke, dass ihr alle hier ward. Wie immer ist eigentlich viel zu wenig Zeit für mich, mit jedem zu reden und ich gelobe fürs nächste Jahr Besserung (eine Idee hab ich auch schon).
Ich hoffe, es hat euch auch so viel Spaß gemacht und ich bin immer wieder stolz auf diese schönen, umgänglichen Hunde, die bei uns ihr Leben begonnen haben und auch heute noch sehr glücklich wirken.
Für alle, die hier waren, gibt es demnächst eine mail mit einem Link, unter dem ihr euch noch mehr Fotos herunterladen könnt.





...und das ist die Fotografin in vollem Einsatz.....


©www.kio-fotos.de

Sonntag, 10. Oktober 2010

Trainingsgruppen-Workingtest

Wieder einmal stand die Sandkuhle in Berkhof auf dem Programm und dieses Mal war es nichts "offizielles", sondern ein Workingtest, zu dem man eingeladen wird. Von Jürgen Spilker, der so etwas seit Jahren schon organisiert, und der u.a. auch für Hunde gedacht ist, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht an "normalen" Workingtests starten können, weil sie ein nicht behebbares Problem haben. Z.B. das weitverbreitete, stets gefürchtete Fiepen, das bei einer Retrieverprüfung ziemlich schnell zur Null führt. Oder das beständige Einspringen beim Schuß oder oder oder. Es gibt mehrere Varianten. Und natürlich kommen auch immer eine ganze Reihe von Menschen, die mit ihren Hunden kein Arbeits-Problem haben, oder zumindest nur solche Probleme, an denen man (noch) arbeiten kann.
Jedenfalls sind diese kleinen, von Jürgen organisierten Workingtests in unterschiedlichen Revieren, immer ein besonderer Tag. Ohne Konkurrenzdruck kann man sich auch mal bei den Aufgaben, von ganz "realen" Dummyrichtern bewertet, ausprobieren. Und nach zwei Durchfallerworkingtests mit Summer war ich schon ganz froh, diesen Nicht-offiziellen bestanden zu haben. Es geht also doch noch. Wir werden zwar in der Offenen Klasse keinen Blumentopf, resp. Pokal mehr gewinnen, aber Zufriedenheit mit der Leistung seines Hundes und seiner eigenen ist schon ein wichtiges Kriterium (für mich). Auch Cookie's Leistung in der Fortgeschrittenenklasse ist deutlich stabiler geworden. Sollte sie doch nochmal erwachsen werden? Leider passen in ihren kleinen Kopf immer noch keine Doppelmarkierungen rein (dafür lässt sie sich besser einweisen), aber auch hier gebe ich die Hoffnung auf "eines Tages" nicht auf, schließlich hat sie alles andere auch gelernt ;-)))


das könnte Cookie sein (sicher bin ich mir da nicht)


Das Wetter war großartig und hatte ein weites Herz für uns, 23 Hunde mit 22 Menschen waren in den Klassen A, F & O. Vormittags haben die F's&O's als Helfer für die A's fungiert und nachmittags war es umgekehrt. Und zum Abschluß haben wir gemeinsam bei Abendessen und Schorle alles nochmal durchdiskutiert.
Danke, Jürgen, für dein Engagement. Wir freuen uns jedenfalls auf das nächste große Training und den Workingtest im Frühjahr, wenn wieder zu "Spilker's Special" eingeladen wird. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Henny Marcussen und Reiner Schesny wieder als Richter kämen.


....aber das ist definitiv Summer
(Fotos von Nina Reitz/ Muschelsucher-Labradore, Berlin)


und hier geht es zu weiteren Fotos.....

Donnerstag, 30. September 2010

Danke an den C-Wurf.......

...für den Kuchen. Wenn ich wüßte, dass er sich so lange hält, würde ich ihn am 17. mitbringen ;-)))))
Wer das wohl wieder organisiert hat???????

Montag, 27. September 2010

Heidecup in Berkhof

Womit soll ich anfangen? Damit, dass es anscheinend nicht ganz "unser Jahr" ist oder dass das Wetter so schlecht war, dass es zum Steinerweichen war?
Die Regenschauer, die morgens um halb sieben bei der Abfahrt so heftig waren in Hamburg, dass man auch durchaus den Weltuntergang hätte prophezeien können, konnten mich trotzdem nicht davon abhalten, mit Summer und Cookie ins Auto zu steigen, um Richtung Hannover zum Heidecup zu fahren. Cookie hatte an diesem Tag aber keine "Aufgabe", sie war lediglich Begleitung. Zwei Autobahnabfahrten vor Forst Rundshorn war die Straße plötzlich - trocken. Das ließ hoffen, aber nur kurz. Pünktlich zum Beginn des Workingtests um halb neun setzte feiner Nieselregen ein, der auch bis zum Ende nur selten unterbrochen wurde.
Unsere erste Aufgabe in der Open war auch noch ein voller Erfolg: Markierung in eine tiefe Senke aus Sand (alle Hunde hassen panierte Dummies!!!!!) und danach den Hund über die Fallstelle schicken, auf der anderen Seite der Grube wieder hoch, wo unter einer kleinen Birke das zweite Dummy lag. Kein Problem. Summer ist motiviert und schnell. Aufgabe zwei bestand darin, den Hund dreimal in ein ca. 60 Meter entferntes Gebiet zu schicken, von der Größe 20qm, um innerhalb von zwei Minuten dort drei Dummies zu finden. Summer hat sich beim ersten Mal leider vom angrenzenden Wall rechts anziehen lassen, ließ sich aber noch gut nach links handlen, aber drei Dummies in zwei Minuten waren so nicht mehr zu machen. Trotzdem fiel die Bewertung für mich befriedigend aus.
Danach ging es ans Wasser, ein Teich, durch den die Hunde zur Zeit waten müssen, was sehr anstrengend ist und für empfindliche Hunde unangenehm. Links fällt eine Markierung, aber natürlich soll der Hund erstmal ein blind von der anderen Seite holen, im 30-Grad-Winkel, über den Teich, ca. 5 Meter den Hang hoch. Sollte auch kein Problem sein, aber - rechts von unserem Ansatzpunkt bis zur anderen Seite des Teiches ist dichtes Schilf, in das Summer erst einmal verschwunden ist. Denn, wo Schilf ist, drückt sich die Ente. Und im Schilf sieht man seinen Hund so überhaupt nicht und kann immer nur raten, wo er/ sie sich gerade befindet. Irgendwie hat sie es auf die andere Seite geschafft und das Dummy gefunden, darüber aber leider die Markierung vergessen und versucht linkerhand das Schilf nach Dummies abzusuchen. Sie kam dann noch an das zweite Dummy, aber ich hatte meine 25 Pfiffe, mit denen ich beim Workingtest auskommen muß, verbraucht. Nach 25 Pfiffen und Handlingversuchen macht mein Hund nämlich dicht und reagiert nur noch höchstens auf jedes zweite Pfeifen. Das zeigte sie auch sehr schön bei der nächsten Aufgabe, von der ich mir eigentlich keine Probleme erwartet hatte, denn: Doppelmarkierungen sind normalerweise ihre Spezialität. Man kann aber auch jetzt sagen: waren. Ich habe diese Aufgabe dann irgendwann abgebrochen (bevor der Richter es wahrscheinlich 10 Sekunden später getan hätte) . Aufgabe fünf habe ich dann auch abgebrochen und habe hiermit den Workingtest für mich beendet. Das haben andere schon vor mir getan und das hätte ich auch schon vorher tun sollen.
Summer ist nach wie vor fröhlich, aber trotzdem weiß ich, dass ich nicht mit dem gleichen Hund vom Heidecup weggegangen bin, den ich mitbrachte: ich habe mir gestern durch mein vieles Pfeifen und gestikulieren mehr an Aufbau kaputt gemacht, als ich gebrauchen kann.
Und an den Aufgaben kann es wirklich nicht gelegen haben: die waren gut lösbar. Im letzten Jahr, wo wir auch hier zum zweiten Mal in der Open gestartet sind, waren sie schwerer, die Entfernungen deutlich weiter. Und Summer hat auf alle meine Kommandos reagiert.

Den Veranstaltern und den Richtern, sowie den vielen Helfern, die für uns alle ebenfalls stundenlang im Dauerregen gestanden haben, ein herzliches Dankeschön. Und für dieses blöde Wetter kann ja auch niemand etwas.
Nur manchmal frage ich mich ganz still und leise: Was für ein bescheuertes Hobby habe ich da eigentlich, dass mich Sonntags in aller Frühe bei Kälte und Nässe auf die Autobahn zwingt, um mich frustrieren zu lassen? Aber das geht dann auch schnell wieder vorbei, denn es ist ja "nur" ein HOBBY..........

Dienstag, 21. September 2010

Gentest, der X.

Und wieder gibt es ein Gentest-Ergebnis: Cookie (Nc Dacota) ist nicht nur frei von Narcolepsy, sondern auch von RD/OSD (eine Form von Retina Dysplasie, die einhergeht mit Zwergwuchs), sie ist auch kein Träger dieser Krankheiten.
Positiv zu vermerken ist allerdings, dass sie die Fellanlage für "gelb" hat, die nur über den Vater kommen kann, weil Summer reinerbig schwarz ist. Und Papa's Papa ist Craighorn Bracken, der ein sehr schönes, sehr dunkles Gelb hat und dieses auch gerne vererbt. Sollte eines Tages also doch noch einmal eine kleine gelbe Labrador-Hündin hierbleiben?

Sonntag, 29. August 2010

Wasserworking in Vehlefanz

Der große Regen, der fürs Wochenende angekündigt war, blieb am Sonnabend beim Wasserworkingtest in Vehlefanz (kurz vor Berlin, von HH aus gesehen) aus, aber Cookie, Summer und ich sind trotzdem baden gegangen. Für jeden Hund gab es in seiner Klasse leider zwei Nullrunden, in der Offenen Klasse hat auch nur ein Drittel der Hunde bestanden. Beide Hunde sind auch bei den gleichen Richtern durchgefallen (was aber nicht an den Richtern lag).
Mit Summer hatte ich eigentlich einen sehr guten Start am Nachmittag und es kamen 18 Punkte für das Überqueren einer großen schilfumwachsenen Wasserfläche mit Einweisen in einen kleinen Kanal, der in den Teich mündete. Hier lag, ca. 15 Meter links das Dummy nahe am Schilf. Da der Wind von hinten kam, konnten die Hunde auch keinen Geruch vorzeitig bekommen. Summer hat, mit einem kleinen Schlenker nach rechts, dann aber ganz souverän gefunden. Das war aber schon das Ende unseres "Erfolges".
...und vielen Dank an die Zuschauer, die über uns standen, für die La-Hola-Welle hinterher ;-))))
Wenn es Fotos gibt, werde ich hier eins einstellen.

Sonntag, 22. August 2010

Dummyprüfungen

Die Wochenenden in diesem Sommer sind alle belegt, mit Prüfungen, Workingtests und Training. Gestern war ich mit Cookie und Summer in Berkhof bei Hannover, weil dort eine Dummyprüfung stattfand, bei der endlich auch mal die Offene Klasse zustande kam. Also hab ich Summer angemeldet. Und weil ich sowieso schon mal dort hinfuhr, habe ich für Cookie auch einen Platz bei den Fortgeschrittenen bekommen. Richter war Michael Walther, der eine Schwester von Summer hat, was die Sache für die "Verwandtschaft" nicht einfacher macht. Kein Richter will sich nachsagen lassen, dass er hier besser bewertet, weshalb man sich als "Verwandtschaft" eben immer ein bißchen mehr anstrengen muß.
Wir haben jedenfalls bestanden, Cookie mit 74 von 80 Punkten und einem schönen zweiten Platz. Sie war in dieser Leistungsklasse auch der mit Abstand jüngste Hund. Summer bekam 70 von 80 Punkten (auch der 2.Platz), von denen ich mindestens fünf Punktabzüge auf meine Schultern nehme, weil ich die Fehler gemacht habe.
Ein schönes Gelände, die Kiesgrube Forst Rundshorn, aber auch an manchen Stellen recht schwierig. Auf jeden Fall ist es, zumindest für uns, durch die vielen Hügel und Geländeübergänge, Sandflächen und Heidekraut, ein richtig spannendes Gebiet.
Und nach der Prüfung ist vor der Prüfung: der Wasserworkingtest in Vehlefanz (bei Berlin) am nächsten Samstag steht für beide Hunde schon vor der Tür.

Sonntag, 15. August 2010

Workingtest in Emkendorf

Der Himmel meinte es relativ gut mit uns Startern, Richtern, Helfern und Zuschauern beim dritten Workingtest auf Gut Emkendorf im Norden Schleswig-Holsteins. Bis zum Nachmittag war es bewölkt aber trocken, und die kleinen Schauer, die dann kamen, können die ganzen "Profis", die Nachmittags in der F und der O starteten nicht schockieren. Immer gut kommt Michael's Regenjacke an ;-))) Ihn und seine Hündin "Light and Shadow's Fedia", eine Schwester von Summer, führte es mal wieder auf einen der ganz ganz vorderen Ränge. Platz 2 für dieses immer wieder sehenswerte Gespann und das in der "Offenen Klasse".
Nach einem mittelmäßigen Start ging es dann für Cookie und mich punktemäßig immer auf und ab. Unser erster Start in der F, Welten entfernt von der Anfängerklasse, wo wir uns bisher aufhielten. Das Ziel war: bestehen und das haben wir mit 82 von 100 Punkten geschafft. Leider streikte bei Aufgabe 1 die Waffe des Schützen, der dann dreimal leer schoß, seinen Platz verließ, zu seiner Ersatzpistole ging, von dort in die falsche Richtung schoß und irgendwoanders fiel dann, mit lautem platsch ein Dummy, unser Dummy, ins Wasser. Eigentlich sollten solche "Probleme" (für die niemand etwas kann) kein Problem in der F sein, aber hier merkt man Cookie deutlich ihre Unerfahrenheit an. Sie hat mindestens dreimal "nachgefragt", ob das wirklich ihr Dummy ist, bevor sie an der Wasserkante stand. So etwas kostet eben ganz ganz viele Punkte.........
Dafür haben wir bei der letzten Aufgabe, abends um halb sieben, 20 Punkte bekommen und das war dann ein sehr schöner Abschluß.
Danke Sabine & Jan-Peter und alle, die noch an der Vorbereitung dieses Workingtests beteiligt waren. Es war wieder mal sehr schön!



Das ist Cookie, allerdings nicht beim Workingtest, sondern beim Training (Foto: Carsten Schröder)

Montag, 9. August 2010

Wir sind wieder dabei ;-))))

Nach der, durch Summer's Wurf zeitlich bedingten "Zwangspause", sind wir wieder beim Workingtest-Karussell dabei. Gestern starteten Cookie und ich zum zweiten Mal beim "Kleinen" Workingtest in Ringstedt. Nur 134 Kilometer, aber über zwei Stunden Fahrtzeit entfernt, kostet es mich immer wieder eine innere Überwindung dort (oder beim Nordcup einige Kilometer weiter) zu melden. Während ich, egal mit welchem Hund, beim Nordcup im März, immer wenig Glück habe, bekommt Cookie und mir Ringstedt anscheinend ganz gut.
Mit drei Richtern und sechs Aufgaben gehört er ja schon fast zu den "großen" Workingtests, aber die Meldezahlen (in diesem Jahr ca. 30 in der Anfängerklasse) und das sehr beschauliche Ambiente auf dem Putenhof Kameke sprechen für eine Übersichtlichkeit. Ich jedenfalls mag diese kleinen Workingtests sehr gerne.
Die Richter hatten zum Teil sehr lustige Tips bereit: was tun, wenn der Rüde in der Aufgabe pinkelt? O-Ton: "Ich als Mann würde da einfach mal drüber pinkeln. Als Frau ist das natürlich schon schwieriger...." Antwort Hundeführerin: "Ich wohne so einsam, dass ich damit auch kein Problem habe." Warten wir das Ergebnis ab......
Mit 113 von 120 Punkten haben wir nicht nur den ersten Platz erreicht, sondern auch unseren Titel vom Vorjahr verteidigt (wenn es so etwas überhaupt gibt). Zum Zwangsaufstieg in die Fortgeschrittenenklasse fehlt mir eigentlich nur ein Punkt zum dritten "vorzüglich".
Das brauche ich aber nicht, denn ab dem nächsten Wochenende starten wir in Emkendorf sowieso in der F. Hier fangen Cookie und ich ganz demütig mit kleinen Brötchen wieder von vorne an ;-))))

Dienstag, 20. Juli 2010

Immer wieder Nc Corleone (Leo)

email aus Port Elizabeth/ South Africa: Leo hat die Novice Klasse (Intermediate) am WE mit mir gewonnen und am Sonntag mit Jans Führung in der Maiden Klasse (Beginner) Guns Choice errungen.
Auf das Foto mit dem Pokal warte ich noch....
Was machen die eigentlich bei ihren FT's, wenn ihr wieder in Deutschland seid? Aufatmen, dass auch mal wieder ein anderer zum Zug kommt?

Montag, 12. Juli 2010

Leo, mal wieder

Leo und Verena haben beim Field Trial in Barrydale/ Südafrika am letzten Samstag (das war der Tag, an dem die deutsche Elf einige hundert Kilometer weiter um den 3.Platz kämpfte) in der Novice class den vierten Platz erreicht. Herzlichen Glückwunsch.....

Dienstag, 25. Mai 2010

Dummyprüfung

Am Pfingstwochenende haben Nc Daleene (Lene) mit Bärbel, sowie Nc Dédé (Fiete) mit Marina beim gleichen Richter, aber zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Orten die Dummyprüfung Anfänger abgelegt. Lene und Bärbel haben ihre Prüfung am Samstag in der Nähe von Kiel beim LCD mit 65 Punkten bestanden und Fiete bekam am nächsten Tag 78 von 80 Punkten und einen zweiten Platz (20/20/20/18).
Herzlichen Glückwunsche euch beiden...............
(Hier fehlen ein aktuelles Foto von Lene und eines von Fiete!!!!)

Freitag, 23. April 2010

Der C-Wurf wird schon 3


Mitten in die Vorbereitungen zum nächsten Wurf platzt der 3. Geburtstag der C-chens. Fast hätte ich ihn darüber vergessen, aber es gibt immer wieder mitdenkende Menschen. Danke, Christiane & Coco
Und weil es so schön war, zeigen wir auch noch mal die werdende Mutter Summer (das Schwarze unten im Bild), damals noch im zarten Alter von 21 Monaten. Sie war die beste Tante für die C's, die man sich wünschen kann und sie ist die beste Mutter für unsere E's ;-)))

Freitag, 2. April 2010

Frühlingsanfang


Was weckt das Interesse.......?
.....ein sich auf der Terrasse wohlig räkelnder Kater......





Wegen des schönen Wetters gibt es heute neue Fotos, aufgenommen in unserem Garten. Da die Hunde dort eigentlich immer auf den gleichen Plätzen liegen (bei 1200qm Grundstücksgröße könnte man ja auch mal woanders hingehen), ähneln sie einigen Fotos der vergangenen Jahre etwas. Nur die Objekte sind älter geworden, aber nicht wirklich reifer...

Montag, 22. März 2010

Nordcup 2010

Nach dem Workingtest ist vor dem Workingtest und deshalb haken wir mal das mittelmäßige Ergebnis vom letzten Wochenende ab. Wir haben bestanden, immerhin, denn das ist 18 von den 39 Startern anders gegangen, aber die Punktzahl war.... na ja. Schwamm drüber.
Dafür hat mich Cookie beim ersten BLP-Training in diesem Jahr heute mit einer tollen Arbeit entschädigt. Ente und Kaninchen reizen eben doch mehr als ein grünes Dummy, vor allem, wenn man es nicht markieren muß, sondern mit seiner Nase erarbeiten kann. Aber gefundene Baustellen können sofort bearbeitet werden.
Also: auf ein Neues. Der nächste Termin ist ein privater Workingtest: Spilker's Special... Cookie und ich versuchen uns bei den "Fortgeschrittenen" ;-))

Sonntag, 14. März 2010

Der Wesenstest


"Die 25 Monate alte Labradorhündin zeigte ein ausgeglichenes Bewegungsverhalten. Sie ist sehr ausdauernd und zeigte sich im gesamten Testverlauf äußerst aufmerksam. Das Beuteverhalten ist in stark ausgeprägter Form vorhanden. Sie trägt und trägt zu (was heißt: sie bringt den geworfenen Ball zu mir zurück). Die Hündin hat ein hohes Spielverhalten (was heißt: sie ist noch lange nicht erwachsen....). Sie hat eine enge, vertrauensvolle Bindung und eine sehr gute Unterordnungsbereitschaft. Gegenüber Fremdpersonen zeigt sie sich absolut freundlich und sicher (die Hündin grinst stark). Bei der Seitenlage und in der Gasse ist sie belastbar, ebenso im optischen und akkustischen Bereich.
Die Hündin ist schussfest."
Cookie hat heute ihren Wesenstest mit diesem schönen Ergebnis durchlaufen. Zudem hat sie bei allen Beurteilungen wie Temperament, Ausdauer, Spürverhalten, Unerschrockenheit und vielen anderen Eigenschaften 2 Kreuzchen bekommen, was für "sehr ausgeprägt" steht. Es wurden keine unerwünschten Eigenschaften festgestellt.
Das Wetter war aprilmäßig, aber "für die Jahreszeit zu kalt", als der große Regen kam waren wir glücklicherweise schon fertig.
Trotz des Wetters war die Stimmung mal wieder großartig, was unter anderem natürlich auch der Aufgeschlossenheit der Teilnhemer zuzurechnen ist, aber in hohem Maße dem Wesensrichter Herrn Karrenberg, der es immer wieder schafft, durch seine anschaulichen Darstellung über Hundeverhalten den Leuten die Angst vor der Prüfung zu nehmen.
Am heutigen Tag haben alle Hunde mit sehr guten Beurteilungen bestanden und es ist immer wieder faszinierend, zu sehen, wie unterschiedlich sich die Retrieverrassen geben und wie einzigartig jeder einzelne Hund sich zeigt.
Sollte ich es jemals schaffen, ein Foto von der grinsenden Cookie zu machen, werde ich es sofort hier einstellen. Es bringt alle, die den grinsenden Keks sehen, immer wieder zum Lachen.

Freitag, 19. Februar 2010

Ist das noch "Tierschutz"???

Ist zwar schon ein paar Tage alt, aber deshalb nicht weniger aktuell. Schade, dass solche Organisationen die Arbeit der wirklich seriösen Tierheime und -schützer mit in ein ganz schlechtes Licht stellen.

Nürnberger Zeitung vom 17.2.10

...und hier geht es weiter:

Charity watch

(mit der Einschränkung, dass ich die Organisation "Charity watch" nicht kenne und deshalb zu deren Seriosität keine Aussage machen kann).
Retriever in Not allerdings wurde gerade noch von der Zeitschrift "Dogs" mit irgendeinem "Preis" ausgezeichnet.....

Freitag, 12. Februar 2010

Gentest Narkolepsie

Die Narkolepsie (NARC) ist eine Krankheit, bei der der Kranke von sog. "Schlafattacken" befallen wird. Sie tritt des öfteren bei Dobermännern, aber eben auch beim Labrador (allerdings eher selten) auf. Die Schlafattacken befallen den Hund interessanterweise gerade dann, wenn er sehr aufgeregt ist. Die Firma Laboklin bietet auch hierfür einen GT an und heute kam das Ergebnis für Summer:

Gentest Narkolepsie - PCR
Narkolepsie:
Ergebnis: Genotyp N/N

Interpretation: Der untersuchte Hund ist reinerbig für das intakte
Gen. Er ist kein Träger des Gens für die Narkolepsie beim Labrador.
Das ist genetisch gesund und wird die von der Mutation ausgelösten
Symptome nicht ausprägen. An die Nachkommen wird nur das intakte
Gen weitergegeben.
Das Ergebnis gilt nur für das im Labor eingegangene
Untersuchungsmaterial und die Rasse Labrador.
Quelle: laboklin


Gute Nachrichten, denn das bedeutet, dass ihre direkten Nachkommen niemals von dieser Krankheit befallen werden können (sh. auch RD/OSD-good news, weiter unten). Narkolepsie kommt übrigens auch beim Menschen vor, aber meistens ist es wohl doch eher das langweilige Fernsehprogramm oder ein nichtendenwollendes Buch, dass einen in den plötzlichen Schlaf auf dem Sofa zwingt.

Dienstag, 9. Februar 2010

RD/OSD - good news

Die Firma Optigen, die ihren Sitz in Ithaca im Staate New York hat, schickte heute das Ergebnis des Gentests für Retina Dysplasie/OSD (eine Fehlbildung der Netzhaut), der bei Summer durchgeführt wurde. Sie ist frei von dieser Erbkrankheit, was bedeutet, dass selbst ein erbkranker Rüde in meinen Würfen keinen Schaden anrichten könnte.

Die retinale Dysplasie (RD) oder retinale Falten sind eine relativ häufige klinische Beobachtung bei vielen Hunderassen, die per se keine Zuchteinschränkung bedeutet. Beim Labrador jedoch kann die retinale Dyspalsie mit einem ernsthaften Syndroms namens Okulo-Skeletaler-Dysplasie, kurz OSD, verknüpft sein. OSD geht einher mit Skelettmissbildungen, verkürzten Gliedmaßen (Zwergwuchs), sowie frühzeitiger Erblindung. Die Erblindung resultiert aus einer generalisierten Missbildung der Retina , die eine teilweise oder vollständige Ablösung der Netzhaut und Katarakt verursacht. Der Erbgang ist bislang noch nicht völlig geklärt: man vermutet einen autosomal-dominanten Erbgang mit unvollständiger Penetranz.

Rasse: Labrador Retriever

(Quelle: www.laboklin.com)

Samstag, 30. Januar 2010

Schwarz auf Weiß


Cookie, bald 2, aber weit davon entfernt erwachsen zu sein....







Völligen Kontrast zu den Fotos aus Südafrika bietet unser Garten.
Schwarze Hunde in weißem Schnee: hier wird der Farbfilm überflüssig. Übermütig tollen Summer und Cookie durch die Schneemassen, seit Wochen immer das gleiche Spiel. Hätten sie Hände, würden hier wilde Schneeballschlachten stattfinden. So müssen aber die Zähne und die Vorderbeine reichen.......

Donnerstag, 7. Januar 2010

Neues aus Port Elizabeth/SA

Nc Corleone (Leo) & Haredale Snipe (Snipe) bei 35 Grad im Schatten
Dummytraining zu viert: Drei, die in eine Richtung gucken & einer, der arbeitet (Leo)

Logbook South Africa
"Leo wurde ja schon durch seine Platzierungen im letzten Field Trial "Top Dog of the Year" im Bereich Field Trial in meinem Club in PE (es gab einen grossen Pokal, eine Urkunde und ein graviertes Glas).
Jetzt krieg ich grad noch eine Mail mit der Einladung zu einer Preisverleihung (Ende Februar)... ist leider in Joburg (Johannesburg)... da Leo in der Maiden Klasse mit drei anderen Hunden zum "Dog Star Award 2009" nominiert wurde."
Verena, eigentlich könnt ihr garnicht zurück kommen, so erfolgreich, wie ihr dort seid ;-))))

Samstag, 2. Januar 2010