Dienstag, 19. Dezember 2017

Wir sind zurück - von einem verlängerten Wochenende in Ungarn, in der Hoffnung, dass es erfolgreich war. Am Sonntag, den 17.12. um die Mittagszeit wurde Luca in der Nähe von Budapest das erste Mal von Earl (Ardmuir Earl of Brookbank) gedeckt. Es war völlig unkompliziert und harmonisch, Luca war verspielt und locker, Earl gab ganz den coolen Gentleman. Da war Chrissi und mir wieder klar, warum wir uns ausgerechnet für diesen Rüden entschieden haben :-)
Earl ist für mich immer noch einer der bestaussehensten FT-Labradore, die mir in den letzten Jahren begegnet sind. Freundlich und offen geht er auf Menschen zu und genauso hat er sich auch Luca genähert. Es war alles perfekt. Eigentlich hätten wir hier schon sagen können, das reicht, mehr Harmonie geht nicht, aber nach 1300km Fahrt bleibt man schon eine Nacht und deshalb wurde Luca am nächsten Mittag nochmals gedeckt. Auch das verlief völlig harmonisch und stressfrei. Und dann sind wir wieder 1000km zurückgefahren......irgendwie schon verrückt, aber so kurz vor Weihnachten kann man einfach keinen Tag Vorbereitungszeit verschenken ;-)

Nun hoffen wir natürlich, dass das Date Folgen hat, ich jedenfalls wüßte nicht, warum es nicht geklappt haben sollte. Und dann würden ab Mitte Februar wieder viele kleine schwarze Welpen bei uns rumwuseln, die Mitte April ausziehen. Eine schöne Zeit. Ich freue mich jetzt schon sehr darauf und ich weiß, ein paar andere Menschen auch.


http://brookbank-labradors.com/new/node/37
IntFTCh Ardmuir Earl of Brookbank

Mittwoch, 22. November 2017

Und weiter geht's mit den (Jagd-)Prüfungen. Letzten Sonntag waren wir  in der Nähe von Augsburg, genauer: in Gablingen, zur St.John's-Retrieverprüfung (SRP).


Die St.-John’s-Retrieverprüfung ist eine internationale Leistungsprüfung für die Arbeit nach dem Schuss. Ziel dieser Prüfung ist es, diejenigen Hunde herauszustellen, die die natürliche Fähigkeit besitzen, geschossenes Wild zu finden und weichmäulig zu apportieren, die eine gute Markier- und Merkfähigkeit besitzen, die Initiative und einen ansprechenden Arbeitsstil („Style“) sowie „will to please“ zeigen und ihre Nase einzusetzen wissen. Einwirkungen des Hundeführers sollten nur als unentbehrliche Ergänzung dieser Eigenschaften betrachtet werden.
Um eine Beurteilung der Hunde in diesem Sinne zu ermöglichen, müssen die Aufgaben möglichst jagd- nah gestaltet werden.



(aus: Ordnung für die St.John's Retrieverprüfung/ Deutscher Retriever Club e.V.)


Es handelt sich bei dieser Prüfung um eine sog. "Eliteprüfung des DRC" an kaltem Nutzwild (cold game) und die vorgegebenen Wildarten waren, außer Kaninchen und Ente, noch Fasan und Gans. Bayern im November ist ungefähr so unwirtlich wie Norddeutschland, die Temperaturen lagen bei allerhöchstens 3 Grad plus und hin und wieder kam am Sonntagvormittag der Regen auch von vorne. Wie in Hamburg - das konnte uns also nicht wirklich erschüttern.

Senf, soweit das Auge reicht
Neun Hunde waren gekommen, um sich zu messen, bzw, eigentlich messen sich ja eher die Hundeführer. Den Hunden ist es wahrscheinlich ziemlich egal, ob es hinterher einen Preis gibt. Die anwesenden Golden und Labrador Retriever wollten nur eins: möglichst viel apportieren.
Es begann morgens in einem Senffeld, moderate Höhe, ziemlich matschig der Untergrund. Alle Hunde liefen die ganze Zeit in der line, aber es arbeiteten immer nur die Hunde ganz links außen. Diese wurden ständig ausgewechselt. So zog sich der Vormittag hin, der Senf wurde höher, die Markierfähigkeit der Retriever (und auch unsere) auf den Prüfstand gestellt. Wo war jetzt gerade nochmal der Fasan hingefallen? Es wurden vier retrieves gearbeitet, zumindest von den Hunden, die nicht schon vorher ausgeschieden waren. Wir waren noch dabei. Noch.....
Nach einem großartigen Mittagessen im Feld gab es einen Geländewechsel, der uns kleine Teiche, Schilfgras und ein kleines Waldstück bescherte. Aber erst einmal mußte eine Vielzahl von Treibern und Schützen in einem nicht endenwollenden Treiben die steadyness unserer Hunde auf den Prüfstand stellen. Und hier war Goya (!!!) so aufgeregt, dass ich zum ersten Mal dachte: Gleich springt sie ein! Ist dann aber doch nicht passiert, aber so hab ich meinen jungen Hund noch nie erlebt.
Leider gab es dann zwischen dem Richter und mir ein kommunikatives Missverständnis und ich habe sie in das falsches Suchengebiet geschickt (sie wäre ins richtige gelaufen und ich habe sie erfolgreich davon abgehalten...). Ein weiteres Kaninchen hat sie leider auch nicht gefunden, weil (wieder ) ich sie aus dem Gebiet rausgehalten habe (was wiederum einem Kommunikationsfehler meinerseits geschuldet war). Jedenfalls waren wir danach raus, was bei dieser Prüfung aber nicht bedeutet, dass man nicht bestanden hat. Da wir schon vier erfolgreiche retrieves ( 1 x sehr gut, 3 x vorzüglich, 1 x gut) hinter uns hatten, gab es am Ende des Tages zumindest noch die Gesamtnote "gut" für unsere Arbeit.
Ich bin nach Bayern gefahren, weil ich diese Prüfung bestehen wollte. Das zumindest ist mir gelungen. Es war ein beeindruckendes Starterfeld, größtenteils aus sehr erfahrenen Hunden und Hundeführern. Wie schrieb eine Teilnehmerin bei FB: "Es war schon eine Ehre, dabei gewesen sein zu dürfen." Dem kann ich mich nur anschließen.


© Fotos: Betty Schwieren







Montag, 6. November 2017

Wieder so viele Neuigkeiten und einen Nachtrag vom vorletzten Wochenende (28.10.). Fangen wir damit an: Beim Internen Workingtest "Döberitzer HeideCup" probieren sich Susanne und Moji (Nc Glenda) zum ersten Mal in der Offenen Klasse und erreichen auf Anhieb den 2.Platz! Sehr schön, das ist eine gute Vorlage für die nächste WT-Saison.
Dieses Wochenende war ich mit den Mädels in Oranienburg, am Freitag ein bisschen Training in anspruchsvollem Gelände, in Vorbereitung auf den Happy Helper Cup am Sonntag in Luckenwalde.

v.l.n.r. Finch (Gunsight's Fallow Finch), Clay (Gunsight's Dotted Clay), Cookie (Nc Dacota), Goya (Nc Goyah), Luca (Nc Eluca) und Taine (Nc Half Moon Taine), eine bunte Gruppe von 8 Monaten bis knapp 10 Jahre

Luca
Da erreichten Goya und ich mit 86  von 120 Punkten ("gut) zwar den 5.Platz, was okay ist, aber nicht wirklich zufriedenstellend. Ein paar kleine Fehler meinerseits und ein paar Aussetzer ihrerseits haben einfach sehr viele Punkte gekostet. Hero (Nc Happy Hero) ist zum ersten Mal in der O gestartet, aber leider bei einer Teamaufgabe eingesprungen, was bekannterweise zu einer Null führt.
Am Samstag waren hier schon Telse und Kalle (Nc Guinness) bei den Anfängern angetreten und haben sich mit 93 Punkten ("gut") auf Platz 6 vorgearbeitet. Die Aufgaben in allen Klassen waren auch ziemlich anspruchsvoll, aber lösbar. Für einige jedenfalls.
Ein netter kleiner WT bei bestem Wetter, kurzen Wegen und übersichtlichen Wartezeiten an den einzelnen Stationen. Danke, Mareike, für die Organisation, ist immer wieder lustig bei dir!

Und zwischendrin kommt eine Nachricht aus Ungarn: Ardmuir Earl of Brookbank, der Deckrüde für unseren nächsten Wurf, hat ein weiteres Field Trial gewonnen und ist damit Internationaler Field Trial Champion! Herzlichen Glückwunsch, Zsolt.



Donnerstag, 2. November 2017

Ardmuir Earl of Brookbank
Die Wurfplanung steht wieder! Wir haben uns nun definitiv für Ardmuir Earl of Brookbank entschieden. Der englische Rüde lebt in Ungarn im Kennel "Brookbank"von Andrea und Zsolt Böszörményi und wird vorwiegend auf Field Trials geführt.
Ich habe Earl schon im Frühjahr 2016 zum ersten Mal besucht und seine gelassene Art, sowie sein muskulöser Körperbau und ein schöner Kopf (mit dunklen Augen) haben mich da schon beeindruckt. Ein kraftvoller Arbeitsstil tat das Übrige und ich war begeistert!
2017 war ich dann nochmal da und an meiner Faszination für diesen schönen, mittelgroßen Rüden hat sich nichts geändert. Vielleicht liegt es auch daran, weil ich mich schon vor einigen Jahren für seinen Vater FTCh Astraglen Hail interessiert habe.

Earl

Wir erwarten voraussichtlich Mitte Februar substanzvolle schwarze Welpen mit einer sehr guten Arbeitsveranlagung.

IntFTCh Ardmuir Earl of Brookbank x Never change Eluca


Earl

Samstag, 28. Oktober 2017

Herbstzeit - Jagdzeit - Jagdprüfungszeit ------- Goya und ich waren gestern (am 27.10.2017) zur Dr. Heraeus-Gedächtnisprüfung in Essen (Oldenburg)

Die Dr.-Heraeus–Gedächtnis–Prüfung (HP/R) ist eine jagdliche Prüfung in Gedenken des Ehrenpräsidenten des DRC, Dr. H. W. Heraeus. Sie ist eine retrieverspezifische Leistungsprüfung 
im Sinne einer Prüfung nach dem Schuss. Sie zeigt die hervorragenden Eigenschaften der 
Retriever, indem sie hohe Anforderungen an die Nasenleistung, Lenkbarkeit, Merkfähigkeit und Apportierfreudigkeit der Hunde stellt. Bei seiner Arbeit soll der Hund ein ausgeglichenes 
Temperament und "guten Stil" zeigen, standruhig und leichtführig sein, ohne dabei an Selbständigkeit zu verlieren. Ziel dieser Prüfung ist es, die besten Hunde herauszustellen. 

.......
    Die HP/R ist eine Eliteprüfung des DRC. 

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(aus der PO des Deutschen Retriever Club e.V.)



Never change Goya, * 26.10.2013
Für Goya war es die erste Heraeus-Prüfung, für mich schon die Dritte. Am 19.10.2008 erreichte ihre Großmutter Summer (Light and Shadow's Fockea) den 1. Platz mit dem Gesamtprädikat "hervorragend" (sowie in allen sieben Prüfungsfächern). Am 7.10.2012 konnten nur zwei von fünf Hunden diese anspruchsvolle Jagdprüfung bestehen. Eine davon war Goyas Mutter Cookie (Nc Dacota), sie bekam damals das Gesamtprädikat "sehr gut" für ihre Arbeit und den zweiten Platz. Nahtlos hat Goya an die gute Tradition des Bestehens  angeknüpft und wieder einmal ihr feines Näschen in den Wind gehalten, um Enten und Kaninchen zu finden. Dieses Mal konnten drei von fünf Hunden bestehen, zwei Hunde haben wir leider wegen Einspringens nach dem Standtreiben in der Suche mit zwei Hunden "verloren". Es wurde für uns dann der zweite Platz, mit dem Gesamtprädikat "hervorragend", Platz drei hat dieselben Einzelbewertungen, war aber ein halbes Jahr älter als Goya. Also eigentlich teilen wir uns den zweiten Platz. 
Wie immer geht der Dank an Richter, Sonderleiterin und Revierführer und auch an die Reviergeber, die nicht nur ihr wirklich traumhaftes Gelände (bei bestem Wetter!!!!) zur Verfügung stellten, sondern auch noch für frischen Kaffee am Morgen gesorgt haben. So zu wohnen könnte ich mir auch vorstellen :-))))
Danke auch an die anderen Teilnehmer, allesamt weiblich, für ein gutes Prüfungsklima, was ich unentbehrlich für einen gelungenen Prüfungstag finde. 

Aber nach der Prüfung ist vor der Prüfung, mal gucken, wie es weitergeht.


Donnerstag, 26. Oktober 2017





















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Vier Jahre liegen zwischen den beiden Fotos. Am 26.10.2013 zwischen 4.30Uhr und 12Uhr brachte Cookie sechs Hündinnen und vier Rüden zur Welt. Acht Wochen später zogen die ersten Welpen aus und zehn Wochen später bekam ich eine Hündin zurück. Die blieb dann bei uns: Nc Goyah (Foto rechts). Viel ist passiert in der Zwischenzeit, ich mußte mal wieder lernen, dass Hunde züchten auch nicht so schöne Seiten haben kann.
Wie schnell doch die Zeit vergeht!
Ich wünsche allen einen schönen Geburtstag und ein langes Leben!



P.S. Der I-Wurf steht tatsächlich in den Startlöchern. Wir hoffen, in spätestens fünf  Wochen nach Ungarn zum Decken zu fahren.

Dienstag, 24. Oktober 2017

Das jährlich stattfindende Workingtestfinale - immer eine Reise wert. Leider haben Goya und ich uns in der vergangenen WT-Saison nicht dafür qualifizieren können, zweimal knapp eine Platzierung verpasst ist auch vorbei. Aber Goyas Schwester Moji (Nc Glenda) hat beim HeideCup in diesem Jahr sozusagen noch auf den letzten Drücker mit dem zweiten Platz in der Fortgeschrittenenklasse sich für eine Teilnahme in Wettringen bereitgemacht. Und sie konnte mit 130/ 160 Pktn ("sehr gut") in einem wirklich sehr leistungsstarken Starterfeld den 6.Platz einnehmen (zusammen mit einem anderen Hund), bei 46 Hunden!
Sehr schön, Susanne. Wir warten dann im nächsten Jahr in der O auf euch :-)

Montag, 16. Oktober 2017

Im Herbst ist nicht nur verstärkte Jagdzeit, auch finden viele Jagdprüfungen statt. Eine davon war am vergangenen Wochenende in Stelle/ Niedersachsen, ausgerichtet vom JGV Winsen/Luhe. Eine VPS mit leb. Ente, ähnlich unserer RGP, aber mit Stöbern und Buschieren, nur ohne Einweisen und Marks (das machen nur die Retriever). Für diejenigen, die es ganz genau wissen wollen. Geprüft wurde Nc Hazel (aus: Leannanalba Droigheann x Nc Eluca), Schwester von Taine, die am vorletzten Wochenende die RGP, die "jagdliche Meisterprüfung" der Retriever, in Trebbin bestanden und gewonnen hat (s.u.). Und auch Taine hatte die höchste Punktzahl unter den Geprüften, die bestanden haben, und ebenfalls einen Abruf auf der Schweißfährte, was zum II.Preis führte.

Hazel nach der Schweißarbeit
 Die Zensurentafel liest sich prima, an einigen Stellen mußte ich schmunzeln, da geht noch was ;-), aber es ist ein tolles Ergebnis, auf das ihr sehr stolz sein könnt. So wie ich es auf euch bin.
Als Züchterin ist es für mich schön, zu hören, wenn die Leistungsfähigkeit meiner Nachzucht hin und wieder mal abgefragt wird. Dann weiß ich, wo ich (als Züchterin) stehe und ob ich auf dem richtigen Weg bin. Der H-Wurf (nach Luca) ist auf jeden Fall jagdlich gut aufgestellt, aber.....

am Sonntag startete Nc Happy Hero, Bruder von Hazel und Taine, auf dem 6.Göttinger Workingtest in Liebenburg (Nähe Goslar, ebenfalls Nds). Ein WT, der jedes Jahr beliebter wird und man sich über eine Zusage sehr freut. Ein schönes, schwieriges Gelände, große Wiesen und Koppeln, viel Altgras, ein Stück Wald - jedenfalls ausreichend Platz für fünf Richter. Hero jedenfalls war vormittags in der F dran, hat bestanden mit 76 Pktn, was einem "gut" entspricht. Dummy kann der Wurf also auch. Monty (Nc Freemont Tasco) war ebenfalls in der F gemeldet, konnte aber leider, wie viele andere, nicht bestehen.
Am Nachmittag haben sich Goya und ich uns durch die Open gepfiffen und trotzdem mit einem für mich  befriedigenden Ergebnis von 81 Pktn. abgeschlossen ("sehr gut"). Im hohen Altgras haben wir gekämpft bis zur letzten Sekunde......mit Erfolg.

Vielen Dank an Heiko Bosse und seinen ganzen Helfern für diese schöne Veranstaltung. Und das Wetter hat brilliert wie selten, Sonnencreme wäre gut gewesen. Hatten wir auch nicht so oft in diesem Jahr.



Montag, 9. Oktober 2017

Never change Half Moon Taine
Die "kleine" (Nc Half Moon)  Taine (aus: Leannanalba Droigheann x Nc Eluca) hat am letzten Wochenende die jagdliche Meisterprüfung der Retriever, die RGP (Retrievergebrauchsprüfung) in Trebbin/ Brandenburg mit Erfolg abgelegt. 241 Pkt. hat sie sich an zwei Tagen erarbeitet, in Fächern wie Buschieren, Feldschleppe, Einweisen etc. Bei der Schweißarbeit am Sonnabend gab es etwa 20 Meter vor dem Stück einen Abruf, was dazu führt, dass sie die Prüfung im 2.Preis bestanden hat.
Jedenfalls sind wir alle glücklich und froh über Taines' sehr gute Arbeit. Sie ist der geborene Jagdhund, das ist ihr Leben und hier gibt sie alles. Heute konnten wir uns auch wieder davon überzeugen. Selbst nach zwei anstrengenden Prüfungstagen hat Taine bei der heutigen Entenjagd auch wieder alles gegeben.



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........und wann kommen sie denn endlich, die Enten?????
Cookie und Goya heute ganz in ihrem Element








Donnerstag, 28. September 2017

Manche Jahrestage haben etwas ganz Besonderes. Gestern hatte mein A-Wurf Geburtstag, schon den 13. Von einigen Hunden aus diesem Wurf weiß ich, dass sie nicht mehr leben, zu anderen "Welpen-"Käufern habe ich ganz den Kontakt verloren. Aber einer ist immer noch da: der Erstgeborene - Alfons. Am 27.9.2004, morgens um sieben,  plumpste er unversehens aus seiner Mutter raus, irgendwie hatte niemand damit gerechnet, weder Malou noch ich. Wir standen beide im Garten und starrten auf das schwarze Bündel, dass da auf dem Rasen lag und aus der Hülle befreit werden wollte. Acht weitere Welpen folgten ihm, sieben schwarze und zwei gelbe.
Alfons zog neun Wochen später nicht weit von hier entfernt zu Edward, einem gelben Labradorrüden, und wurde zum brauchbaren Jagdhund ausgebildet. Seine Zuchtzulassung hat er nicht bekommen, weil die damalige Formwertrichterin ihn mit 60cm Schulterhöhe als "zu groß" befand, worüber man heute nur müde lächelt. Er hatte auch so ein schönes Leben und seit einiger Zeit wird er von Teckel Mathis ordentlich auf Trab gehalten. Im letzten Herbst habe ich ihn noch eine 300-Meter-Schleppe zügig arbeiten sehen, im Anschluß war er vielleicht ein bisschen außer Puste, aber der Findewille ist weiterhin ungebremst.
Deshalb an dieser Stelle: Nachträglich alles Gute zum Geburtstag, ich hoffe, es geht den Verbliebenen gut......


Never change Alfons (aus: Melicmark Louis T Duck x Junior's Typical J.Lo) + Teckel Mathis

Sonntag, 24. September 2017

Station 3: Der dänische Richter erklärt die Aufgabe

Heidecup 2017:
Susanne und Moji (Nc Glenda) belegen gestern Platz 2 in der gut besetzten Fortgeschrittenenklasse mit 87/100 Pktn, nach Stechen. Ein WT ganz nach Mojis Geschmack: viele, schwierige Markierungen, darin konnte sie ihre ganze Sicherheit und Souverenität zeigen, geländehart ist sie sowieso ;-)
Herzlichen Glückwunsch! (Vielleicht doch Finale....?????)😉




Station 3: 20 Pkt. für die Doppelmarkierung

Montag, 18. September 2017

(Nc) Hazel on Tour, und das ziemlich erfolgreich. Am Samstag belegt sie Platz 4 beim "Kleinen Workingtest" in Ringstedt und am Sonntag gemeinsam mit Teampartner "Cawood John John" (Golden R.) den 2. Platz im Team-WT, ebenfalls in Ringstedt.
Herzlichen Glückwunsch - ich denke, ihr seid jetzt "reif" für die F, damit dem Hazel-Blitz nicht  langweilig  wird:-)



Dienstag, 12. September 2017

Es ist da!!! Mein erstes Retrieverbuch, erschienen letzte Woche im Kosmos Verlag, ist nun endlich im Buchhandel zu haben. Gemeinsam mit der jungen Fotografin Anna Auerbach und der Grafikerin Verena Begemann haben wir einen tollen Fotoband  herausgebracht, mit kurzen Porträts aller sechs Retrieverrassen und kleinen, unterhaltsamen Geschichten von verschiedenen Autorinnen. Wir spannen den Bogen von der Hundegeburt bis zum Ende eines Hundelebens und Anna hat mit ihren manchmal dynamischen, manchmal einfühlsamen Fotos immer genau den richtigen (Farb-)Ton getroffen. Für mich war es ein nochmaliger Abschied von Malou, meiner ersten Labradorhündin, die uns im Februar 2016 im Alter von 13 Jahren und 7 Monaten ziemlich plötzlich verließ. Es wurde ein sehr trauriger Sonntag, an dem ich ursprünglich zur Züchterversammlung der Labrador Retriever nach Kassel fahren wollte, aber anstattdessen meine Tierärztin um halb acht morgens aus dem Bett klingeln mußte.
Malou's Geschichte befindet sich am Ende des Buches, im Kapitel "Graue Schnauzen- In die Jahre gekommen".

Solltet ihr ein Exemplar dieses Buches erwerben wollen, kann man natürlich ganz bequem auf den Amazon-Button drücken. Aber überall im Land gibt es auch kleinere und größere Buchhandlungen, die sich ebenfalls über jede Bestellung freuen, weil es ihnen ihr Überleben sichert. Aber, wo auch immer ihr ein Exemplar (oder mehrere) ersteht: Ich hoffe, ihr habt genausoviel Freude beim Lesen und beim anschauen der Bilder wie Anna, Verena und ich bei der Arbeit daran.


Retriever - Eine Liebeserklärung

(Vom Glück, mit einem Retriever zu leben), Kosmos Verlag 2017






Meine Cookie (Never change Dacota), inzwischen schon 9 1/2 und deshalb im Kapitel "Graue Schnauzen" untergekommen 😍😍😍😍😍😍😍😍


© alle Fotos: Anna Auerbach Fotografie



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Samstag, den 9.9.17: Mitten in der großen Hochzeitsfeier meiner Tochter Katalina erreicht mich die Nachricht, dass (Nc Happy) Hero  beim WT "Braunschweiger Löwe" mit 100/120 Pktn Platz 3 in der Fortgeschrittenenklasse belegt. Gut gemacht 👍, Regina.....

Montag, 14. August 2017

Hero mit Engel-Pokal
Große Freude am Samstag bei Regina: Hero (Nc Happy Hero) erreicht beim Lossatalcup in der Fortgeschrittenenklasse satte 93 von 100 Punkten und apportiert sich damit auf den 2.Platz!
Ergebnisliste




Im Süden Deutschlands treten Viktoria und Ronja (Nc Ghandali) beim WT "An der Mainschleife" ebenfalls in der F an und bestehen mit 81/100 Pktn und einem "sehr gut".  Das ist sehr gut :-)



Und als Züchterin freue ich mich immer über meine aktiven Welpenkäufer und natürlich über gute Ergebnisse. Dass es aber auch mal danebengehen kann, weiß ich selber am besten.... Dieses Wochenende ging ja alles gut ;-)

Mittwoch, 2. August 2017

Goya auf dem Weg zum Blind im Schilf, ca 60 Meter über einen großen Teich....

.....und relativ zügig dort angekommen, gefunden.....
Spontan zum Training am letzten Wochenende mit Ronnie Farrelly aus Irland gefahren und viel Spaß und Freude an meinem Hund gehabt :-) Das Wald- und Wasser-Gelände, das wir am Vormittag nutzen durften, ließ keine Wünsche offen und war sehr gut geeignet für anspruchsvolle O-Aufgaben. Der Geländewechsel am Nachmittag bescherte uns dann noch ein spannendes Mock Trial - Training, bei dem die Launcher-Dummys durchaus auch mal über einen hochwasserführenden kleinen Fluß in recht hohes Schilfgras flogen.
Goya hat's gefallen und mir auch - das schreit ja nach einer Fortsetzung.....



....und sich wieder auf den Rückweg gemacht, um das Dummy bei mir abzuliefern

Montag, 17. Juli 2017

Was soll ich noch über den Clauertcup schreiben?


Station 1 bei Anja Möller
 Jedes Jahr aufs Neue macht es viel Spaß, unsere Hunde in diesem tollen, abwechslungsreichen Gelände arbeiten zu sehen. So auch in diesem Jahr, und es ging los mit den F's am Sonnabendvormittag. Moji (Nc Glenda) bestand mit 84/100 Pktn und Hero (Nc Happy Hero) knapp dahinter mit 81/100Pktn, also einer "sehr guten" Arbeit. Glückwunsch an die HF's :-) Clauertcup F
Nachmittags in der Open war's dann schon ein bisschen schwieriger, aber machbar für Goya (Nc Goyah) und mich. Zufrieden bin ich mit unserem Ergebnis auf jeden Fall, 86/100 Pkt sind ebenfalls ein "sehr gut". Leider habe ich durch meine Unkonzentriertheit in unserer letzten Aufgabe (A 4) überflüssigerweise ein paar Punkte verloren, aber so ist das nun mal. Clauertcup O

Am Sonntagmorgen ging es weiter mit den Veteranen und mit Cookie, die leider einen schlechten Tag hatte oder müde war oder oder oder. Bestanden haben wir trotzdem mit 82/100 Pktn, aber danach war der alte Hund froh, wieder ins Auto zu dürfen, um zu schlafen..... Clauertcup V

Bei den Anfängern hatten wir diese Jahr keinen Nc-Hund dabei. es wird wohl Zeit für einen neuen Wurf ;-)


Dienstag, 6. Juni 2017

Wann ist ein Hund alt genug, um in der Veteranenklasse zu starten? Einer, der mehrere Jahre, mal mehr, mal weniger erfolgreich Workingtests und Mock Trials in der Offenen Klasse  bestanden hat oder auch nicht? Ich denke, das ist von Hund zu Hunde ganz unterschiedlich. Beim German Cup Ende April in der Oberpfalz waren Retriever in ähnlichem Alter dabei und durchaus noch sehr erfolgreich. Cookie hätte schon das manchmal recht unübersichtliche Gelände sehr zu schaffen gemacht, ganz abgesehen davon, dass sie nach einiger Zeit eigene Ideen zur Lösung des Problems hat, das heißt: "wie komme ich bloß an das verdammte Dummy?"
In ihrem Kopf ist sie immer noch der O-Hund, glaube ich jedenfalls, aber den heutigen O-Aufgaben nicht mehr gewachsen, schon körperlich nicht. Zumindest nicht über den Zeitraum eines ganzen Workingtest-Tages in der Offenen Klasse. Deshalb ist sie jetzt bei den "Veteranen", was sich beim gestrigen Workingtest "smuck un plietsch" (Work & Show) als nettes Wiedersehen mit anderen Retrievern  (und natürlich ihren Menschen) entpuppte, die uns in den letzten Jahren immer wieder auf verschiedenen Arbeitsprüfungen als Mitstreiter begleitet haben. Jetzt sind die Vierbeiner also alle  - nicht aufs Abstellgleis - sondern in einer, ihren körperlichen Möglichkeiten entsprechenden, Prüfung gelandet. Und es geht mir jedes Mal das Herz auf, wenn sie sich immer noch mit demselben Enthusiasmus in die Aufgaben stürzen, wenn die Rute voller Freude ununterbrochen wedelt, weil ein Dummy für sie gefallen ist.

Cookie ist dann bei ihrem ersten Dummy voller Freude und in flottem Tempo losgelaufen, allerdings in die falsche Richtung. Warum, weiß ich auch nicht, aber sie hat wohl nicht richtig aufgepasst. Trotzdem haben wir es dann gemeinsam durch ein bisschen Handling gefunden, doch sie war dann schon ziemlich außer Atem.
Letztlich wurden wir sogar noch platziert und sind mit einem großen Paket neuer Dummys nachhause gefahren, genau in der Größe, die mir im Laufe der Zeit abhanden gekommen sind. Vielen Dank hierfür!!!! Nicht, dass ich keine Dummys hätte - aber die fehlten mir noch.
Und heute ging es damit auch gleich in die gemähten Felder, Goya ist ein bisschen unterbeschäftigt im Moment und nörgelt rum. Ich trainiere meine Hunde ziemlich von Anfang an immer gemeinsam, auch als ich noch vier hatte. Sie sitzen dann nebeneinander und warten auf ihren Namen. Die Youngster lernen so, zu warten bis sie dran sind und können sich bei den älteren, erfahreneren Hunden einiges abgucken. Wenn der Schwierigkeitsgrad angepasst ist, wird auch für meine Hunde-Senioren das Dummytraining zum großen Spaß. Und auf die Korrekturen der Fehler lege ich auch keinen großen Wert mehr, eigentlich hat Cookie in ihrem Alter Narrenfreiheit.

Ich wundere mich nur darüber, dass es nicht mehr Meldungen in der Veteranenklasse gibt, wo sind die vielen Hunde, die wir über die Jahre an den unterschiedlichsten Workingtests getroffen haben? Mit 17 Meldungen war der gestrige Veteranen-WT schon eine der besser besuchten Veranstaltungen. Klar, es geht "um nichts", außer vielleicht einem Pokal, man kann sich nicht für ein Finale qualifizieren und wird auch nicht irgendwann Champion, wenn man genügend Veteranen-WT's gewonnen hat. Aber wir schenken unseren alten (Arbeits-)Hunden ein Stück Lebensfreude, da bin ich mir ganz sicher.



Mittwoch, 31. Mai 2017


 Der Professor greift sich seine Lesebrille und studiert nachdenklich die Krankenakten. Da hat er eine Idee!
Wir sind wieder zum Dreh bei der NDR-Sendung "Abenteuer Diagnose", angefragt waren zwei Labradore, damit kann ich aushelfen. Gefühlte 20 Mal lässt die Regisseurin die Szene wiederholen, ebenso oft muß Goya mit dem ihr fremden Darsteller das Wohnzimmer betreten, neben ihm aufs Sofa springen und sich dort möglichst bequem niederlassen. Ihr Spitzname "Schleimi" kommt ja nicht von ungefähr - sie mag einfach (fast) alle Menschen. Sofas sowieso. Hundekekse ebenfalls. Cookie mußte währenddessen die ganze Zeit vor dem Sofa liegen, sie hat's auch nicht so mit erhöhten Liegeflächen. Dafür mußte sie es aushalten, dass um sie herum ständig das Equipment umgebaut wurde. Auch sie wurde mit Keksen bei Laune gehalten.


Da der Drehort in der Nähe der Elbe lag, gab es hinterher ein erfrischendes Bad, jedenfalls für die Hunde. 

Montag, 22. Mai 2017

Welpen kraulen entschleunigt und ist gut für die Nerven, deshalb habe ich in den vergangenen Tagen gleich ganz viele besucht. Freitagnachmittag durfte ich elf kleine schwarze Flats mit Hackfleisch aus der Hand füttern, mittendrin sitzend und schon die unterschiedlichen Temperamente auslotend. Nein, ich wechsle nicht die Retrieverrasse, zumindest jetzt noch nicht :-) Sie sind auch alle schon vergeben. Aber sie sind sehr, sehr niedlich mit ihren vier Wochen, eigentlich ist das fast die schönste Zeit bei der Welpenaufzucht. Hier geht's zur Züchterwebseite

Captained Canal Crossers I-Wurf
Einen Tag später konnte ich den "Familiennachwuchs" mit knapp sieben Wochen in der Nordheide besuchen. Nc Halo Ybil hat Anfang April neun schwarzen Welpen ins Leben verholfen und mit sieben Wochen erkennt man ganz definitiv schon das Temperament und die Eigenheiten. Der Vater der Kleinen lebt auch bei der Züchterin und die beiden, Ybil und Contras, sind ein sehr harmonisches Elternpaar. Wer mehr erfahren und sehen will, hier geht's weiter  Auch diese Welpen sind alle schon vergeben.

Was die Kleinen haben....

...hätten die Großen auch gerne:
 v.h.n.v: Nc Halo Ybil, Nc Half Moon Hunter, Nc Half Moon Taine,
Nc Eluca und vorne CCC Good so Contras

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 Zu diesen Bildern gibt es eigentlich nicht mehr viel zu schreiben. Das jährliche "Never change & Friends"-Wasserseminar, 2. Teil, in Meissendorf an den Fischteichen war wieder ein voller Erfolg. Inzwischen sind die Trainingstage über die deutschen Grenzen bekannt und es kommen auch immer wieder Gruppen aus dem Ausland, um ihre Retriever in diesem (fast) einzigartigen Gelände auszubilden.

Das ist erst Teich 1, über den Luca muß.....
Wir hatten a) hervorragendes Wetter, b) ein sensationelles Mittagessen mit drei verschiedenen Nudelsalaten ;-) und diversen anderen Köstlichkeiten und voll motivierte Hunde im Leistungsstand F und O, die manches Mal deutlich an ihre Grenzen kamen. Es ist aber immer ein Tag mit guten Trainingsfreundinnen und -freunden, manche sehe ich nur einmal im Jahr, weil sie von weit her zu diesem Training angereist kommen. Jedenfalls hatten wir viel Spaß und eine Reihe ganz motivierter Helfer in weißen T-Shirts ;-)

...um dannn in Teich 2 zu gelangen, wo entweder im Schilf oder irgendwo anders ein Dummy für sie liegt
Danke an alle, vor allem an Carsten, für den Tag, der sich immer wieder wie ein Urlaubstag anfühlt. Deshalb heißt es auch im nächsten Jahr wieder: "Nc & friends" - wir sind dabei!

Das Gruppenbild haben wir aber auch schon mal besser hinbekommen, die "Sitzordnung" hier wirkt etwas durcheinander, außerdem fehlen einige Hunde, die beim Training dabei waren, auf dem Bild, dafür sind ein paar Gasthunde mit drauf. Die haben abseits unseres Trainings auch meistens noch ihren Spaß am und im Wasser :-)


Montag, 15. Mai 2017

Und wieder ist ein Workingtestwochenende vergangen, leider, trotz Meldung im Sauerland, dann doch ohne Goya und mich, weil meine beide Hunde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag großzügig Wohnzimmer und Flur mit verdautem Mageninhalt "verziert" hatten......

Nc Happy Hero mit seinem "judges choice"-Dummy
In Dresden ist Hero (Nc Happy Hero) in der F gestartet. Dort hat er sich zwar eine Null geholt, aber am Ende des Tages hat allen Richtern sein Arbeitsstil so gut gefallen, dass sie ihn zum "judges choice" wählten. Hero hat ja auch einen sensationellen Arbeitsstil, den er halt manchmal etwas kreativ auslebt ;-)

Beim WT "Westwärts" auf dem sauerländischen Klaukenhof startete Goyas Schwester Ronja (Nc Ghandali) ebenfalls in der F und war einer der wenigen Hunde, die überhaupt bestanden haben. Mit 85/100 Pktn kam sie damit auf Platz acht. Herzlichen Glückwunsch. Die Ergebnisliste gibt es hier zu sehen: WT Westwärts

Wir sehen uns nächstes Wochenende in Meissendorf!

Bis dann......

Nachtrag: Hannes (Nc Haakon) hat vor einiger Zeit die Bringtreue bestanden. Wmh!

Montag, 8. Mai 2017

Wenn die Fischteiche in Meissendorf, so wie jedes Jahr, rufen, dann fahren wir da natürlich hin! Never change & Friends - ich kann garnicht mehr zählen, wie oft ich mit meiner Nachzucht und einigen befreundeten Retrieverbesitzern beim Wasserseminar von Carsten Schröder war. Jedenfalls sind die Termine immer sehr beliebt und deshalb schnell vergeben. Wenigstens war es gestern mal trocken (von oben), wir haben auch schon anderes erlebt, egal in welchem Monat. Leider konnte ich  erst gegen Ende dazustoßen, aber der Tag war auch für die jungen Hunde gedacht, die sich noch im Anfängerbereich befinden. Während Carsten sich also für die acht und ihre dazugehörigen Menschen einige nette Trainingsaufgaben ausgedacht hatte, absolvierte ich in (vermeintlicher) Nähe eine Anwartschaft zum Leistungsrichter im DRC bei einer Dummyprüfung, abgehalten in einem traumhaft schönen Gelände bei bestem Hundewetter also.
Als ich am Nachmittag zum Wasserseminar stieß, waren immerhin noch sechs Hunde dabei, ungebrochen der Wille, auch das letzte Dummy noch aus den Teichen zu holen. 
Ein paar fotografische Impressionen habe ich trotzdem mitgenommen, einige hat mir Sandra geschickt.
In zwei Wochen geht es wieder zu den Teichen, der zweite Termin steht an, dieses Mal sind die F & O-Hunde dran. Ich bin gespannt, was uns dann erwartet. Hoffentlich keine Wasserrute.....

"Voran" über die Wasserfläche, Hazel war schneller als meine Kamera

aufmerksam dem Treiben im Wald zuschauen 
Nc Hunter (aus: Leannanalba Droigheann x Nc Eluca), wird normalerweise als Jagdhund geführt und ausreichend beschäftigt





8.Mai 2010 - der E-Wurf wird geboren

Das waren dramatische Stunden damals, die mir als Züchterin starke Nerven abverlangt haben. Glücklicherweise ging ja alles gut aus, aber das weiß man vorher nie. Wer es nochmal nachlesen möchte, hier geht's zum Geburtsbericht

 Und heute haben sie ihren siebten Geburtstag. Ich hoffe, es geht allen gut :-)
Happy Birthday.......

Summer fehlt :-(