...für den Kuchen. Wenn ich wüßte, dass er sich so lange hält, würde ich ihn am 17. mitbringen ;-)))))
Wer das wohl wieder organisiert hat???????
Donnerstag, 30. September 2010
Montag, 27. September 2010
Heidecup in Berkhof
Womit soll ich anfangen? Damit, dass es anscheinend nicht ganz "unser Jahr" ist oder dass das Wetter so schlecht war, dass es zum Steinerweichen war?
Die Regenschauer, die morgens um halb sieben bei der Abfahrt so heftig waren in Hamburg, dass man auch durchaus den Weltuntergang hätte prophezeien können, konnten mich trotzdem nicht davon abhalten, mit Summer und Cookie ins Auto zu steigen, um Richtung Hannover zum Heidecup zu fahren. Cookie hatte an diesem Tag aber keine "Aufgabe", sie war lediglich Begleitung. Zwei Autobahnabfahrten vor Forst Rundshorn war die Straße plötzlich - trocken. Das ließ hoffen, aber nur kurz. Pünktlich zum Beginn des Workingtests um halb neun setzte feiner Nieselregen ein, der auch bis zum Ende nur selten unterbrochen wurde.
Unsere erste Aufgabe in der Open war auch noch ein voller Erfolg: Markierung in eine tiefe Senke aus Sand (alle Hunde hassen panierte Dummies!!!!!) und danach den Hund über die Fallstelle schicken, auf der anderen Seite der Grube wieder hoch, wo unter einer kleinen Birke das zweite Dummy lag. Kein Problem. Summer ist motiviert und schnell. Aufgabe zwei bestand darin, den Hund dreimal in ein ca. 60 Meter entferntes Gebiet zu schicken, von der Größe 20qm, um innerhalb von zwei Minuten dort drei Dummies zu finden. Summer hat sich beim ersten Mal leider vom angrenzenden Wall rechts anziehen lassen, ließ sich aber noch gut nach links handlen, aber drei Dummies in zwei Minuten waren so nicht mehr zu machen. Trotzdem fiel die Bewertung für mich befriedigend aus.
Danach ging es ans Wasser, ein Teich, durch den die Hunde zur Zeit waten müssen, was sehr anstrengend ist und für empfindliche Hunde unangenehm. Links fällt eine Markierung, aber natürlich soll der Hund erstmal ein blind von der anderen Seite holen, im 30-Grad-Winkel, über den Teich, ca. 5 Meter den Hang hoch. Sollte auch kein Problem sein, aber - rechts von unserem Ansatzpunkt bis zur anderen Seite des Teiches ist dichtes Schilf, in das Summer erst einmal verschwunden ist. Denn, wo Schilf ist, drückt sich die Ente. Und im Schilf sieht man seinen Hund so überhaupt nicht und kann immer nur raten, wo er/ sie sich gerade befindet. Irgendwie hat sie es auf die andere Seite geschafft und das Dummy gefunden, darüber aber leider die Markierung vergessen und versucht linkerhand das Schilf nach Dummies abzusuchen. Sie kam dann noch an das zweite Dummy, aber ich hatte meine 25 Pfiffe, mit denen ich beim Workingtest auskommen muß, verbraucht. Nach 25 Pfiffen und Handlingversuchen macht mein Hund nämlich dicht und reagiert nur noch höchstens auf jedes zweite Pfeifen. Das zeigte sie auch sehr schön bei der nächsten Aufgabe, von der ich mir eigentlich keine Probleme erwartet hatte, denn: Doppelmarkierungen sind normalerweise ihre Spezialität. Man kann aber auch jetzt sagen: waren. Ich habe diese Aufgabe dann irgendwann abgebrochen (bevor der Richter es wahrscheinlich 10 Sekunden später getan hätte) . Aufgabe fünf habe ich dann auch abgebrochen und habe hiermit den Workingtest für mich beendet. Das haben andere schon vor mir getan und das hätte ich auch schon vorher tun sollen.
Summer ist nach wie vor fröhlich, aber trotzdem weiß ich, dass ich nicht mit dem gleichen Hund vom Heidecup weggegangen bin, den ich mitbrachte: ich habe mir gestern durch mein vieles Pfeifen und gestikulieren mehr an Aufbau kaputt gemacht, als ich gebrauchen kann.
Und an den Aufgaben kann es wirklich nicht gelegen haben: die waren gut lösbar. Im letzten Jahr, wo wir auch hier zum zweiten Mal in der Open gestartet sind, waren sie schwerer, die Entfernungen deutlich weiter. Und Summer hat auf alle meine Kommandos reagiert.
Den Veranstaltern und den Richtern, sowie den vielen Helfern, die für uns alle ebenfalls stundenlang im Dauerregen gestanden haben, ein herzliches Dankeschön. Und für dieses blöde Wetter kann ja auch niemand etwas.
Nur manchmal frage ich mich ganz still und leise: Was für ein bescheuertes Hobby habe ich da eigentlich, dass mich Sonntags in aller Frühe bei Kälte und Nässe auf die Autobahn zwingt, um mich frustrieren zu lassen? Aber das geht dann auch schnell wieder vorbei, denn es ist ja "nur" ein HOBBY..........
Die Regenschauer, die morgens um halb sieben bei der Abfahrt so heftig waren in Hamburg, dass man auch durchaus den Weltuntergang hätte prophezeien können, konnten mich trotzdem nicht davon abhalten, mit Summer und Cookie ins Auto zu steigen, um Richtung Hannover zum Heidecup zu fahren. Cookie hatte an diesem Tag aber keine "Aufgabe", sie war lediglich Begleitung. Zwei Autobahnabfahrten vor Forst Rundshorn war die Straße plötzlich - trocken. Das ließ hoffen, aber nur kurz. Pünktlich zum Beginn des Workingtests um halb neun setzte feiner Nieselregen ein, der auch bis zum Ende nur selten unterbrochen wurde.
Unsere erste Aufgabe in der Open war auch noch ein voller Erfolg: Markierung in eine tiefe Senke aus Sand (alle Hunde hassen panierte Dummies!!!!!) und danach den Hund über die Fallstelle schicken, auf der anderen Seite der Grube wieder hoch, wo unter einer kleinen Birke das zweite Dummy lag. Kein Problem. Summer ist motiviert und schnell. Aufgabe zwei bestand darin, den Hund dreimal in ein ca. 60 Meter entferntes Gebiet zu schicken, von der Größe 20qm, um innerhalb von zwei Minuten dort drei Dummies zu finden. Summer hat sich beim ersten Mal leider vom angrenzenden Wall rechts anziehen lassen, ließ sich aber noch gut nach links handlen, aber drei Dummies in zwei Minuten waren so nicht mehr zu machen. Trotzdem fiel die Bewertung für mich befriedigend aus.
Danach ging es ans Wasser, ein Teich, durch den die Hunde zur Zeit waten müssen, was sehr anstrengend ist und für empfindliche Hunde unangenehm. Links fällt eine Markierung, aber natürlich soll der Hund erstmal ein blind von der anderen Seite holen, im 30-Grad-Winkel, über den Teich, ca. 5 Meter den Hang hoch. Sollte auch kein Problem sein, aber - rechts von unserem Ansatzpunkt bis zur anderen Seite des Teiches ist dichtes Schilf, in das Summer erst einmal verschwunden ist. Denn, wo Schilf ist, drückt sich die Ente. Und im Schilf sieht man seinen Hund so überhaupt nicht und kann immer nur raten, wo er/ sie sich gerade befindet. Irgendwie hat sie es auf die andere Seite geschafft und das Dummy gefunden, darüber aber leider die Markierung vergessen und versucht linkerhand das Schilf nach Dummies abzusuchen. Sie kam dann noch an das zweite Dummy, aber ich hatte meine 25 Pfiffe, mit denen ich beim Workingtest auskommen muß, verbraucht. Nach 25 Pfiffen und Handlingversuchen macht mein Hund nämlich dicht und reagiert nur noch höchstens auf jedes zweite Pfeifen. Das zeigte sie auch sehr schön bei der nächsten Aufgabe, von der ich mir eigentlich keine Probleme erwartet hatte, denn: Doppelmarkierungen sind normalerweise ihre Spezialität. Man kann aber auch jetzt sagen: waren. Ich habe diese Aufgabe dann irgendwann abgebrochen (bevor der Richter es wahrscheinlich 10 Sekunden später getan hätte) . Aufgabe fünf habe ich dann auch abgebrochen und habe hiermit den Workingtest für mich beendet. Das haben andere schon vor mir getan und das hätte ich auch schon vorher tun sollen.
Summer ist nach wie vor fröhlich, aber trotzdem weiß ich, dass ich nicht mit dem gleichen Hund vom Heidecup weggegangen bin, den ich mitbrachte: ich habe mir gestern durch mein vieles Pfeifen und gestikulieren mehr an Aufbau kaputt gemacht, als ich gebrauchen kann.
Und an den Aufgaben kann es wirklich nicht gelegen haben: die waren gut lösbar. Im letzten Jahr, wo wir auch hier zum zweiten Mal in der Open gestartet sind, waren sie schwerer, die Entfernungen deutlich weiter. Und Summer hat auf alle meine Kommandos reagiert.
Den Veranstaltern und den Richtern, sowie den vielen Helfern, die für uns alle ebenfalls stundenlang im Dauerregen gestanden haben, ein herzliches Dankeschön. Und für dieses blöde Wetter kann ja auch niemand etwas.
Nur manchmal frage ich mich ganz still und leise: Was für ein bescheuertes Hobby habe ich da eigentlich, dass mich Sonntags in aller Frühe bei Kälte und Nässe auf die Autobahn zwingt, um mich frustrieren zu lassen? Aber das geht dann auch schnell wieder vorbei, denn es ist ja "nur" ein HOBBY..........
Dienstag, 21. September 2010
Gentest, der X.
Und wieder gibt es ein Gentest-Ergebnis: Cookie (Nc Dacota) ist nicht nur frei von Narcolepsy, sondern auch von RD/OSD (eine Form von Retina Dysplasie, die einhergeht mit Zwergwuchs), sie ist auch kein Träger dieser Krankheiten.
Positiv zu vermerken ist allerdings, dass sie die Fellanlage für "gelb" hat, die nur über den Vater kommen kann, weil Summer reinerbig schwarz ist. Und Papa's Papa ist Craighorn Bracken, der ein sehr schönes, sehr dunkles Gelb hat und dieses auch gerne vererbt. Sollte eines Tages also doch noch einmal eine kleine gelbe Labrador-Hündin hierbleiben?
Positiv zu vermerken ist allerdings, dass sie die Fellanlage für "gelb" hat, die nur über den Vater kommen kann, weil Summer reinerbig schwarz ist. Und Papa's Papa ist Craighorn Bracken, der ein sehr schönes, sehr dunkles Gelb hat und dieses auch gerne vererbt. Sollte eines Tages also doch noch einmal eine kleine gelbe Labrador-Hündin hierbleiben?
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