So heißt ein Artikel in der April-Ausgabe der deutschen Ausgabe von National Geographic, in dem ein Fuchsprojekt in der Nähe von Nowosibrsk (Sibirien) ausführlich vorgestellt wird. Seit 1959 kreuzen hier Forscher Füchse, um die Evolution vom Wolf zum Hund nachzuvollziehen. Sie wählten aus jedem Wurf die zutraulichsten Fuchswelpen zu weiteren Verpaarungen heraus. "Schon Mitte der sechziger Jahre übertraf das Experiment alle Erwartungen. Die Füchse hatten keine Angst mehr vor Menschen, sie suchten sogar ihre Nähe."
Eine Hundeexpertin und Verhaltensforscherin der Cornell-University in New York wird zitiert: "Sie erinnern mich an Golden Retriever. Die wissen auch nicht, dass es gute und böse Menschen gibt."
Es war das Tempo der Anpassung, das die Forscher am meisten verblüffte.
In der Kontrollgruppe wurden nur die aggressivsten Tiere miteinander verpaart, mit den entsprechenden Ergebnissen.
Die zahmen Haustier-Füchse kann man inzwischen beim Fuchsprojekt kaufen und finanziert damit seinen Fortbestand.
Wer mehr dazu erfahren möchte, kann sich erst einmal hier einlesen: Fuchsprojekt oder sich gleich das neue Heft am Kiosk kaufen, um den ganzen Artikel zu lesen.
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