Hundewelpen zählen zu den sogenannten "Nesthockern", was nichts anderes bedeutet, als dass sie in den ersten Lebenswochen ihre Umgebung nicht selbständig verlassen. Sie sind bei der Geburt blind und taub. In den ersten Tagen finden sie ihre Mutter nur über Pendelbewegungen mit dem Kopf in Richtung einer körperlichen Wärmequelle. Das Gesäuge der Hündin ist wärmer als ihr restlicher Körper und deshalb docken die Zwerge dann dort an. Hat sich die Natur prima ausgedacht.
Heute waren bei den beiden Mädels die ersten kleinen Dreiecke am Lidrand zu sehen, die anzeigen, dass es mit der Öffnung der Augen nicht mehr lange dauern kann.
Das Foto oben zeigt allerdings den Rüden Blau, der es heute schon auf 1458gr Gewicht bringt und damit Tagessieger ist. Seit gestern hat er 150gr zugenommen, was auf ein gewisses Durchsetzungsvermögen seinen Geschwistern gegenüber hinweisen könnte. Oder aber nur, dass er ständig bei Luca andockt, während die anderen durchaus mal eine Mahlzeit verschlafen.
Hündin Grün hat es sich in der Kudde ganz gemütlich gemacht. Hauptsache, der Kopf liegt hoch und bequem.
Das sind nicht unsere Hunde, aber Verwandtschaft. Es sind zwei Nachkommen von Nc Erasmus (Paul), dem Bruder von Luca. Sie sind nicht aus einem Wurf, sehen sich aber verblüffend ähnlich, zumindest auf dem Foto. Danke an Katja Hickstein und an Andreas Janning, den Besitzer von Ivy (W+M Ishani) für das schöne Bild.
Gelbfüssler Dynamit, 2,5 Jahre alt + Work and More Ishani, 4,5 Jahre alt |
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