Montag, 5. Dezember 2016

Mein erster Leineberglandcup



Ich hab es bisher noch nie ins Leinebergland zu diesem WT geschafft und ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt schon einmal im Leinebergland war. Die Ausschreibung verhieß einen Segelflugplatz als Austragungsort und wir haben vorher noch darüber gewitzelt, dass man dort sicher weit gucken kann, weil alles eben ist. Weit gefehlt.......man kann einen Segelflugplatz auch in recht hügeligem Gelände anlegen, nur die Startbahn muß einigermaßen eben und ausreichend gerade und lang sein. Während die Hunde also rechts und links dieser Startbahn mehr oder weniger aufmerksam die Flugbahnen ihrer Dummys verfolgten, wurden mittendrin Segler hochgezogen oder starteten kleinere Motorflugzeuge zu ihren eigenen Flugbahnen. Eine sehr interessante Kombi, die weder die eine noch die andere Seite gestört hat.
Am Sonntag begann bei schönstem Sonnenschein und Temperaturen um Minus 5 Grad die F-Klasse mit etwa 30 Startern. Bei den z.T. recht anspruchsvollen Aufgaben und/ oder widrigen Lichtverhältnissen konnte die Hälfte der Hunde den Test nicht bestehen. Unter den ersten zehn die durchgekommen sind befinden sich aber auch zwei Nc's: Never change Frisbee's Fortune mit 100/120 Pktn. ("sehr gut") auf Rang 8 und knapp dahinter mit einem Punkt weniger Nc Happy Hero - 99/120 Pktn ("sehr gut").
Die Zeit drängte, da wir auch mit der danach beginnenden Open bis zum Sonnenuntergang fertig sein sollten, um die letzten Dummys nicht im Dunkeln "erhören" zu müssen. Wäre ja nicht das erste Mal bei einem Workingtest.
Für mich und Goya, ihr zweiter O-Start, gab es gleich in der ersten Aufgabe eine Null. Eine Team-Aufgabe: es fällt eine Markierung in einen aufsteigenden Hang, ca 120-150 Meter von uns entfernt. Der linke Hund (was leider nicht wir waren) wird zuerst geschickt und kommt direkt beim Dummy an. Supertoll, denn die HF hatte es nicht fallen sehen, ihre Hündin wohl schon. Während die Hündin auf dem Rückweg ist, fällt, für mich völlig überraschend ein Schuss und ich habe die Vermutung, dass noch ein Dummy gefallen sein wird. Wohin, kann ich nicht sagen, denn ich habe überhaupt keines fliegen gesehen. Wir standen nämlich in einem kleinen Waldstück, vor uns ging es hangabwärts und einige sehr hohe Bäume versperrten mir und Goya jegliche Sicht auf Dummy und Werfer. In solchen Situationen rechnet man sich als HF dann immer aus, wie weit der Helfer wohl werfen kann, bzw. hatte ich das erste Dummy ja fliegen sehen und unseres in eben diesem Bereich vermutet. In der O sollte aber all das kein Problem sein, denn wir können ja einweisen! Normalerweise schon. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass mein Hund mich vom Hang aus durch den Wald nicht sehen und mit meinen "backs", "vorans" und "outs" nix anfangen konnte. Tja, und dann hab ich wohl irgendwann gesagt, ich gebe auf und hole sie zurück - und kurz darauf findet Goya ihr Dummy. Ich muß zugeben, dass ich mich völlig verschätzt hatte, es lag deutlich tiefer als ich es vermutet hatte, aber das war nun auch egal. Wir mußten die Hunde dann noch ein zweites Mal in den Hang schicken und das war dann überhaupt kein Problem.
Goya (links), mal ausnahmsweise mit einem Mäntelchen
in der Wartezone, neben ihr unsere Team-Partnerin
Radclyffe's Carlisle, die heute ihre erste O bestanden hat!
In einer anderen Aufgabe konnte ich die sehr weite erste Markierung (200 Meter +????) ganz schlecht sehen, die Helferin stand im Schatten und warf das Dummy ebenfalls in den Schatten. Goya hat zwar angestrengt in die Richtung geguckt, aber sicherlich garnichts gesehen. Diese war auch nur Teil einer Doppelmarkierung und das zweite Dummy sollte zuerst geholt werden. Das waren dann nur 120 Meter (????), in einer Senke, aber geradeaus vor uns liegend. Kein Problem. Das Handling zum ersten, sehr weit entfernten Dummy gestaltete sich dann deutlich schwieriger und ich hab mich währenddessen gefragt, warum das so ist. Irgendwann ist Goya dann, über Umwege, tatsächlich zum Dummy gekommen, aber es war ziemlich anstrengend und nur wenige Punkte, genauer 12, sind hier übrig geblieben. Hinterher wurde mir klar, warum es so mühsam war: auch hier konnte sie mich nicht sehen, dieses Mal war die Sonne mein Gegner, ich hatte sie tiefstehend im Rücken.
Jedenfalls hatten wir nach der ersten Null dann keine weitere mehr zu verzeichnen, aber das Ergebnis war ziemlich durchwachsen. Von den 14 angetretenen Hunden haben sechs überhaupt nur bestanden, das Niveau war recht anspruchsvoll und auf einem Segelflugplatz bieten sich weite Entfernungen nun mal an.
Das war es also von unserem ersten Leineberglandcup. Ich komme bestimmt mal wieder und dann hoffe ich auf ein besseres Ergebnis durch wachsende Erfahrung bei Goya. Für einige dieser Aufgaben fehlte es ihr definitiv noch an Erfahrung.
Jetzt gehen wir in die Winterpause, vorübergehend jedenfalls, und ich überlege, ob und wo wir mal so weite Entfernungen trainieren können........




Donnerstag, 17. November 2016

Ich kann mich noch gut an den ersten Besuch von Franka und Tim bei uns erinnern. Bei Tim, damals sechs Jahre alt (oder doch schon sieben???), war einige Monate vorher Diabetes diagnostiziert worden, ein Schock für die ganze Familie. Ziemlich schnell kamen sie aber darauf, dass man Hunde darauf ausbilden kann, Unterzuckerung beim Menschen anzuzeigen, wenn dieser es nicht selber merkt, zB in der Nacht.

Auch für mich war es ein Experiment, ich kannte Epilepsie-Warnhunde, darüber gibt es Literatur, aber zum Diabetes-Warnhund habe ich wenig gefunden. Ab der fünften Woche habe ich dann immer mal wieder einige Hündinnen darauf getestet , wie und ob sie auf die Pads reagieren, die mir Franka bei ihren Besuchen mitbrachte. Diese waren behaftet mit dem Geruch, der entsteht, wenn ein Mensch in die Unterzuckerung fällt. Zwei Hündinnen standen letztlich zur Auswahl. Da die eine ein ganz wilder Feger war, kam sie dann doch lieber in eine jagdlich orientierte Familie mit einem großen Beagle-Rudel. Die andere Hündin war Hellouni.
So zog Hellou, wie sie fortan heißen sollte, Mitte Juli 2014 nach Berlin und lernte dort ihren Job. Sie erwies sich schon recht früh als sehr talentiert im anzeigen. Im Oktober 2015 hat sie den Wesenstest beim DRC bestanden, aus dem ich hier nochmal die Zusammenfassung zitiere: "freundlich, sicher und zutraulich. ...schusssicher....Im optischen und akustischen Bereich völlig sicher" 
Und gestern hat Hellou nun erfolgreich die Prüfung zum Diabetikerwarnhund beim "Deutschen Institut für Assistenzhunde" abgelegt. Darauf könnt ihr     wirklich stolz sein - und ich bin es auch :-)

Nachtrag: Hellou's Schwester Nc Halo Ybil hat am vorletzten Wochenende die Dummy A-Prüfung  bestanden und am letzten Wochenende den Formwert abgelegt. Beide Male mit einem "sehr guten" Ergebnis. Nur bei der gemessenen Größe bin ich ein bisschen ins schmunzeln gekommen und frage mich, auf welchem Hügel sie da wohl gestanden haben mag...... Glückwunsch an euch beide!



Freitag, 28. Oktober 2016

Nc Hazel (*25.5.14, aus: Leannanalba Droigheann x Nc Eluca) bekommt heute beim FW in Idsingen ein "sehr gut".
"Ideale Größe, femininer Kopf (...), mittelbraune Augen, gut getragener Behang, sehr gut gebaut, etwas lang in der Lende, (....), guter Bewegungsablauf." Schulterhöhe: 56cm, Kondition: muskulös

Liebe Renate, Chrissi und ich freuen uns sehr über dieses Ergebnis :-) - wir sind auf dem richtigen Weg.

Miss 100.000 Volt: die schöne Hazel - der Hund, für den zurückkommen ohne Dummy die letzte Option ist ;-)



Donnerstag, 27. Oktober 2016

Ein verlängertes, sehr anstrengendes, aber auch sehr schönes Wochenende liegt hinter uns: letzten Samstag und Sonntag fand das jährliche Workingtest-Finale in Müden (Örtze) statt, für das man sich im letzten bzw. laufenden Jahr auf einem der vielen WT's durch eine Platzierung 1-3 qualifizieren konnte. Ca. 130 Starter in den Klassen A, F & O waren gekommen, um acht Aufgaben möglichst gut abzuarbeiten und in der Hoffnung, ohne Nullrunde durchzukommen.
Vier "Never change"-Hunde waren dabei: Nc Hazel in der Anfängerklasse, Nc Glenda (Moji) und Nc Goyah bei den Fortgeschrittenen und Nc Eluca (Luca) in der Offenen Klasse. Moji hat bei einer Aufgabe mit Zaun am Samstag "ein bißchen am Dummy vorbei gearbeitet" (O-Ton Susanne) und leider eine Null bekommen, Hazel hat am nächsten Tag an derselben Stelle ihr Dummy erst nach dem Abbruch der Aufgabe gefunden und ebenfalls hier eine Null kassiert, ansonsten aber schön gearbeitet.
v.l.n.r.: Renate & Hazel, Chrissi & Luca, Susanne & Moji, ich & Goya
Für Goya und mich lief der erste Tag nicht ganz rund, aber am zweiten war sie voll da. Guckt man sich die Liste an, könnte man vermuten, dass es anders war. Aber wir haben am Samstag mit Aufgabe 7 angefangen, sind dann zur 3, danach zu 4 und weiter zu 5 und 6 gegangen. Sonntag ging es mit Aufgabe 2a und 2b  weiter, bevor wir bei Mario Hickethier und seiner Aufgabe 1 (Doppelmark und ein blind dazwischen) dran waren.
Wir konnten mit 124/160 Pktn den 9.Platz belegen, worüber ich ganz glücklich bin. Mein Ziel, unter die ersten zehn zu kommen, habe ich erreicht.
Luca, die Hündin, auf die man sich immer verlassen kann, hat in der schweren Offenen Klasse 130/ 160 Pkt und einen tollen 7. Platz erreicht.
Für uns alle war es, auch wenn mal etwas nicht ganz nach unseren Vorstellungen lief, ein unvergessliches Wochenende, mit vielen netten Menschen und hervorragenden Hunden. Sehr gut organisiert, auch das Wetter bestens bestellt und geliefert.
Hier geht es zu den Ergebnislisten: Workingtest-Finale 2016 und hier auch: DRC

Beim WT "Work + More" in Spiesen-Elversberg startet Nc Ghandali (Ronja) und besteht die F mit 82/120 Pkt. und einem "gut".


schönes Schleswig-Holstein


Goya (l.) und Cookie (r.)
Einladungen zum Picking up kann man sich häufig nicht nach dem passenden Termin aussuchen, deshalb ging es Montag und Dienstag nach dem Finale gleich weiter für Luca und Goya, zum Enten einsammeln. Die viel diskutierte Zaunaufgabe (bei Heike Bülhoff) vom Wochenende konnte am Montag von Goya "in echt" nachgearbeitet werden. Eine Ente war auf ein eingezäuntes Grundstück gefallen und hatte sich unter die Hecke gedrückt. Kein Problem für Goya......hätte sie das auch mal so bei Finale gemacht, wir hätten einige Punkte mehr bekommen.

Aber jedes Mal, wenn ich meine Nc-Hunde an den Enten arbeiten sehe, geht mir das Herz auf. Mit welcher Passion und Schnelligkeit,  Ausdauer und Findewillen hier gearbeitet wird, kann in keinem Workingtest nachgestellt werden. Zugegebenermaßen leidet an solchen Tagen der Gehorsam etwas, aber das ist es auf jeden Fall wert. Und die 255 Enten kommen (fast alle) auf die Speisekarte eines Restaurants in Schleswig-Holstein....lecker....

Hier sind unsere Hunde zum Picking up gerne gesehen: 5 x "Never change" + ein "angeheirateter" Flat -
v.l.n.r.: Nc Eluca, Nc (Half Moon) Taine, Flat Lina, Nc Greete, Nc Goyah & Nc Dacota (Cookie)




Montag, 3. Oktober 2016

Ich habe wirklich alle Prüfungen, die der DRC anbietet, bisher mindestens einmal gemacht, Begleithundeprüfungen,  Dummyprüfungen und Workingtests öfter, die jagdlichen Prüfungen meist ebenfalls mehrfach. 4 x JP/R, 4 x BLP, 2 x Dr. Heraeus, 1 x St. Johns. Mit vier Hunden, die durch die BLP jeweils tauglich zur jagdlichen Leistungszucht wurden.
Zwei Prüfungen fehlten mir noch: die RetrieverGebrauchsPrüfung (RGP) und die "Prüfung nach dem Schuß" (PNS), die nur einmal jährlich in Bayern stattfindet und als extrem schwer gilt.
Am 1. und 2. 10. habe ich mich deshalb mit Retriever Nr. 4, Goya, zum ersten Mal zur RGP getraut und bin nach Trebbin in das Revier der Fam. Schneller gefahren. Es sollte ein sehr lehrreiches Wochenende für mich werden, gerade was die Vorbereitung auf die "Meisterprüfung" bei den Retrievern angeht. Das macht man eben nicht "mal so", weil der Hund ja schon im letzten Jahr erfolgreich eine BLP bestanden hat und auch bejagt ist.....jedenfalls nicht wir.
Mit 184 Punkten hat Goya bestanden, eine recht uneinheitliche Zensurentabelle bekommen, mal war es nur ein genügend (Schweiß + Stöbern im Schilf ohne Ente, weil sie nicht zurückkommen wollte. Sie hatte ja noch nix gefunden....weil nichts da war), mal gab es ein gut (zB. bei der Feldschleppe, da hab ich falsch angesetzt), meistens allerdings ein "sehr gut" (z.B. für die Waldschleppe, fürs Bringen und das Stöbern mit leb. Ente). Ihre Ente hat sie nach einem echten Krimi, der uns um den halben Teich getrieben hat, sogar noch bekommen, auch wenn die zwischendurch mehrfach abgetaucht ist und an völlig anderer Stelle wieder hoch kam.
Es waren zwei vollgepackte Tage mit insgesamt 9 Fächern, die gearbeitet werden mußten, fünf Hunden, drei Richtern und einem Richteranwärter, Wetter von Regen bis Sonnenschein. Und alle haben bestanden, das kommt bei einer RGP nicht so oft vor. Bis auf den Suchensieger hatten auch ein relativ ähnliches Zensurenergebnis.
Vielen Dank auch an alle, die mir bei der (wenigen) Vorbereitung geholfen haben, mir mal eine Feldschleppe gezogen oder die Kaninchen für mich rechtzeitig besorgt haben, Schweißfährten am Vorabend ausgebracht und mit mir am nächsten Morgen abgearbeitet haben (Danke, Udo). 
Ein paar Punkte mehr hätte ich mir schon gewünscht, aber hier ging es nicht um die Erfüllung von Wünschen, sondern um Leistung.
Jedenfalls habe ich jetzt einen anerkannt brauchbaren Jagdhund auf Niederwild (ohne Rehwild, aber das ist eine andere Geschichte). Und das ist doch das Wichtigste ;-)

Nach 400 Metern Schweißarbeit braucht Goya erst einmal eine Pause


Nicht nur wir waren fleissig:
Kalle (Nc Guinness) war beim Lünecup am Samstag in der Anfängerklasse und vier Aufgaben lief es super. Die letzte hätte ihm fast eine Null gebracht, aber er hat das Dummy auf den letzten Drücker noch gefunden. Deshalb bleiben ihm immer noch 18/18/5/20 und 19 Punkte!

Frisbee (Nc Frisbee's Fortune) besteht die F, ebenfalls beim Lünecup am Nachmittag, mit 83 Pktn und einem "sehr gut" auf Platz 9.

Daumen hoch für euch beide, bzw. euch vier!


Montag, 26. September 2016

Jetzt muß muß gerade mal das vergangene Wochenende sortieren und hoffe, dass ich niemanden vergesse.
Angefangen hat es Samstagmorgen. Goya, Moji und Hero starten beim HeideCup in Müden/ Oertze in der F. Ich bin mit Goya die zweite in unserer Gruppe und wir schießen sofort einen Null in einem anspruchsvollen Gelände und absoluten Gegenlicht. Leider habe ich sie immer wieder zwischen den Kiefern aus den Augen verloren und wir bekamen das Dummy nicht. Die drei darauffolgenden Aufgaben liefen super: 20/18/20 Punkte. Unsere letzte Station war eigentlich recht übersichtlich, eine Doppelmarkierung im Wald. Goya läuft am Dummy vorbei, kommt ein Stück zurück und verschwindet wieder in die Tiefe. Tüt tüt, Rückpfiff - nix, tüt tüt - nix, tüt tüt - immer noch keine Goya in Sicht. Da ist mir der Geduldsfaden gerissen und ich hab sie ganz persönlich aus der Aufgabe abgeholt. Große Augen beim Hund: was machst du denn hier?????? Das war dann jedenfalls unsere zweite Null.....
Hero hat bestanden und Moji ein "gut" bekommen.

In Dänemark besteht Frisbee die Markpröve B aben class in der 2.Prämie, dieses Mal ohne Löffel :-)

Am Sonntag ging es dann weiter, beim Heidecup und im Berliner Norden auf Schloß Liebenberg.

Beim Heidecup waren die Anfänger dran, in diesem Fall Kalle (Guinness) und Hazel. Kalle hat mit "gut" bestanden und Hazel wurde ebenso wie Goya am Tag vorher wegen Ignoranz aus dem Dummyparadies vorzeitig abgeholt (Rückpfiff überhört) und hat sich eine Null erarbeitet.

Beim WT Liebenberg starten vormittags Hero und Monty in der F, Hero besteht mit "gut" und einem ordentlichen 7.Platz, Monty hat leider drei Nullen.

Am Nachmittag reisst Luca in der O dann das Ruder rum und kommt, nach Stechen gegen 2 andere punktgleiche Hunde, auf Platz 4! Super..... am Tag vorher war sie noch zur großen Entenjagd und deshalb am Sonntag etwas müde. Wir würden jetzt gerne wissen, wie es ausgegangen wäre, wenn sie hellwach gewesen wäre ;-))))


Mittwoch, 21. September 2016





























Summer (Light and Shadow's Fockea, *02.08.2005 - 20.09.2016)



Manchmal muss man eine Entscheidung auch dann treffen, wenn sie sehr weh tut. Gestern haben wir Summer gehen lassen. Sie hatte einen sehr seltenen Tumor in der rechten Herzkammer, der vor drei Jahren bei einer Routineuntersuchung durch den Kardiologen entdeckt wurde. Leider fing der Tumor vor zwei Jahren an,  größer zu werden und auch die linke Herzkammer in Mitleidenschaft zu ziehen.
Das Herz pumpte schon länger nicht mehr richtig und der Bauch lief in den letzten Wochen voller Wasser, trotz der Entwässerungstabletten. Bis vor Kurzem konnte sie uns trotzdem noch auf einigen Spaziergängen begleiten, aber auch das schaffte sie in den letzten Tagen nicht mehr.
Nur eins klappte bis zum Schluß noch ganz prima: ihr Appetit war ungebremst groß :-)
Sie lebt in ihren Kindern aus dem D- und dem E-Wurf weiter und ich kann sie sogar hin und wieder in den Enkeln aus dem F-, G und H-Wurf erkennen. Welpen, ob die eigenen oder die ihrer Töchter, machten ihr immer große Freude und sie hat sich aktiv an deren Prägung bei uns beteiligt.

Wasserseminar 2012: Cookie und Summer
Wasserseminar 2016: an der Schleppleine
durfte sie endlich mal wieder ein paar Runden
in den Meissendorfer Teichen schwimmen
Sie war ein toller Hund, der mich in die Arbeitswelt der Retriever gebracht hat. Auch wenn sie manche Aufgaben gelegentlich anders lösen wollte als ich es gerne gehabt hätte, war sie sehr beständig und hat bis zum Ende noch gerne apportiert. Das war leider aufgrund der Herzerkrankung nicht richtig möglich und deshalb ließ ich die Dummys immer nur vor ihre Füße fallen, damit sie sie aufheben und rumtragen konnte. Ein Labrador kommt eben nicht aus seiner Haut raus. Sie wird nun, wie Malou auch, im Tierkrematorium eingeäschert und ich hab ihr ein Dummy mitgegeben. Das hat sie für den Suchensieg bei der Dr.Heraeus-Gedächtnisprüfung in Hammer/ Brandenburg im Herbst 2008 bekommen.


Malou und Summer, immer den Garten im Blick
2013: als Mit-Erzieherin des F-Wurfes

Summer beim Nuthe-Cup 2014, in der Veteranenklasse belegte sie den 2. Platz

2014: mit Enkelin Goya

März 2016        3-Generationenbild: Summer, Tochter Cookie, Enkelin Goya






Montag, 19. September 2016

Und wieder ein Wochenende voller Neuigkeiten:

Am Samstag startet (Nc Happy) Hero in der F beim WT "Retriever on Tour" in Gronau und vier Runden läuft es richtig gut: 18/19/18/19 Pkt. Leider holt er in seiner letzten Aufgabe das falsche Dummy und bekommt - eine Null :-(
Seine Schwester Nc Hazel befindet sich zeitgleich auf dem WT "Weserbergland-Cup", von dem ich nicht weiß, wo er stattfindet. Vermutlich irgendwo im Weserbergland. Sie ist noch in der Anfängerklasse und besteht mit einem "gut" und 91/120 Pktn.
Währenddessen ist Ronja (Nc Ghandali) beim Appenborn Cup in Rabenau in der F und besteht ebenfalls mit einem "gut", damit kommt sie auf den 7.Platz.
Ich hoffe, ich hab jetzt niemanden vergessen.......Glückwunsch an alle!!!!!!


Montag, 12. September 2016

Was für eine Flut guter Nachrichten am Wochenende:
am Samstag erreichen Moji (Nc Glenda) und Susanne beim Workingtest "Braunschweiger Löwe" in der F mit 95/100 Pktn. einen schönen 3.Platz, in einem großen Starterfeld von 51 Hunden.

Susanne und Moji freuen sich über ein neues, blaues Dummy und eine Tüte Hundefutter

Nc Half Moon Taine freut sich über die Ente
(Nc Half Moon) Taine und Chrissi befinden sich zu dieser Zeit noch mitten in der Bringleistungsprüfung (mit leb. Ente) im brandenburgischen Trebbin. Gegen Abend kommt das Ergebnis, dass sie mit 392 Pktn. zur Suchersiegerin des Tages macht. Weidmannsheil!


Und am Sonntag sind (Nc Hazel) und Renate beim Workingtest "Senne Cup" in Oerlinghausen in der Anfängerklasse angetreten. Dabei herausgekommen ist ebenfalls ein schöner 3.Platz nach vier Aufgaben und mit 75/80 Pktn. Lief gut für die Mädels.....
Leider hatten alle Nc-Rüden auf den unterschiedlichen Workingtests am Wochenende weniger Suchenglück und mindestens eine Null in einer Aufgabe bekommen, aus unterschiedlichsten Gründen. Auch davon geht die Welt nicht unter und es gibt (meistens) ein nächstes Mal :-)

...und Renate und Nc Hazel freuen sich auf die nächste Aufgabe




Sonntag, 4. September 2016

Newcomer Trophy 2016: die LG Süd hatte dazu alle Retriever bis zum Alter von 30 Monaten eingeladen, die bisher einen Anfänger-Workingtest mit mindestens einem "sehr gut" bestanden haben. Der H-Wurf passt da altersmäßig gerade noch hinein und qualifiziert hatten sich daraus drei Hunde: (Nc Half Moon) Taine, (Nc Happy) Hero und (Nc) Hazel. Angesichts der Entfernung konnte sich Renate mit Hazel nicht dazu entschließen, nach Franken zu fahren.
Es muß sehr schön gewesen sein, die Aufgaben im oberen Anfängerbereich angesiedelt, keine "Zirkusnummern" und gut durchdacht von den fünf deutschen Richtern.
Leider ist Taine, vermutlich durch ein Missverständnis, bei einer Aufgabe eingesprungen und hat dafür eine Null bekommen. Umso ärgerlicher, da ihr Gesamtergebnis damit 77 Pkt (von 100) ist, 3 x 20 und 1 x 17. Da hätte etwas draus werden können....hätte....hätte......
Hero besteht in diesem Jahr mit 73 von 100 Pktn und dem Prädikat "gut". Er hatte sich im letzten Jahr schon mal versuchen dürfen, war aber da leider bei einem "running rabbit" nicht mehr zu halten und hatte dafür eine Null bekommen.
Bis der nächste "Never change" -Hund wieder auf einer Newcomer Trophy startet, werden wohl ein paar Jahre vergehen. Aber wir werden kommen, ganz bestimmt :-)




Montag, 29. August 2016

Samstag, der 27.8.: der "Norddeutsche Jagd- und Gebrauchshund-Verein" lud ein zur 35.(!) VIP (Vereinsinterne Prüfung), die einmal jährlich im Herbst stattfindet. Es ist eine inoffizielle Prüfung für die Mitglieder dieses traditionsreichen Vereins und mit einem Retriever war man viele Jahre dort ein Exot. Dieses Jahr nahmen sogar drei davon teil, zwei Labradore und ein Flat, ansonsten noch DD, Weimaraner und Viszlas.
Die Prüfungsfächer waren Riemenarbeit auf Übernachtfährte, 300-Meter-Kaninchenschleppe im Feld, Verlorensuche im sehr dichten Bewuchs, Wasserarbeit, bei der der Hund ca 70 Meter über eine freie Wasserfläche in einem etwa 40 Meter breiten, dichten Schilfgürtel geschickt werden mußte, in dem eine Ente lag und auf dem Rückweg eine zweite Ente ins Wasser geworfen wurde, die anschließend zu arbeiten war. Außerdem wurden die Gehorsamsfächer geprüft und der "Triller-down", den unsere Retriever allerdings meistens garnicht kennen. Hier reichte aber auch ein Sitzpfiff in mindestens 50 Meter Entfernung mit anschließendem Rückpfiff, der sofort befolgt werden mußte. Für einige Hundeführer, so auch für mich, ist das eine sehr gute Gelegenheit, einige Fächer der VGP, bzw. in unserem Fall der RGP (Retrievergebrauchsprüfung)  noch einmal vor der Prüfung durchzuarbeiten.

Goya nach erfolgreicher Riemenarbeit
Die Temperatur lag morgens um 9 schon bei 20 Grad und drohte, noch deutlich anzusteigen. Als Erstes wurde deshalb die  Riemenarbeit im Wald auf einer natürlich verlaufenden Fährte geprüft. Ruhig und souverän nahm Goya die Fährte auf und führte mich über Stock und Stein. Die Rehdecke war bald gefunden, ohne Abruf, und meine drei Richter voll des Lobes.  Danach ging es zur Schleppe weiter, bei der Goya zwischendurch auch mal die natürlichen Verleitspuren überprüft hat, bevor es wieder auf ihre ursprüngliche Kaninchenschleppe zurück ging. Auch hier gab es viel Anerkennung. Die Verlorensuche fand an einem kleinen Teich statt, der einen schönen Schilfgürtel hatte, in dem irgendwo ein Kaninchen lag, das gefunden werden wollte. Für Goya eine willkommene Möglichkeit, erst einmal durchs Wasser zu schwimmen und abgekühlt auf der anderen Seite des Teiches mit der Suche anzufangen. Kluger Hund.....
Das schicken über die Wasserfläche war, neben der Riemenarbeit,  die anspruchsvollste Aufgabe, da der Hund schräg über Wasser in ein großes Schilfareal mit einem Kommando geschickt werden sollte. Auf dem Teich schwammen auch noch einige andere Wasservögel, ganz lebendig. Kein Problem für den gehorsamen, erfahrenen Labrador, und auch die Ente, die auf dem Rückweg kurz vor ihr ins Wasser geworfen wurde, war ihr nur eines kurzen Blickes würdig.
Nc Alfons (12 J.)  und  Muffin (13 Wo)
Als Endbewertung gilt nur "bestanden" oder "nicht bestanden" und bestanden hatten wir allemal. Was ich nicht wußte, war, dass die Richter den "Besten Hund der Prüfung"  noch prämieren. Und hier hat Goya mit ihrer sehr souveränen, ruhigen Art wohl alle überzeugt, weshalb jetzt ein weiteres, dickes Buch in meinem Schrank steht: "Die Enzyklopädie der Jagdhunde" von Hans Räber.
Vielen, vielen Dank an alle, die an diesem schönen Tag, der im wunderbaren Jagdhaus des Reviergebers mit einem Grillfest endete, beteiligt waren.
Und der zweite Labrador? War Nc Alfons, ein Sohn aus Malou's erstem Wurf, der demnächst 12 Jahre alt wird, fast kein graues Haar hat und die ganze Prüfung, trotz seines hohen Alters, noch sehr gut gearbeitet hat.






Sonntag, der 28.8.
Eine Prüfung am Wochenende reicht ja nicht und so ganz ohne Hintergedanken hatte ich mich auch nicht zur Dummy F in Müden (Örtze) vor gut zwei Wochen angemeldet.  Außer Goya waren noch sechs weitere Hunde gemeldet und wir begannen am Nachmittag, nachdem die Anfänger fertig waren. Einweisen auf ein blind im Wald, in ca 50-60 Meter Entfernung, Suche in einem (glücklicherweise) sehr großen Gebiet, in dem mindestens vier der acht ausgelegten Dummys, gefunden werden müssen,  Doppelmarkierung in einen (schnell) fließenden Bach und auf die platte Wiese, sowie ein Walk up mit mindestens drei Hunden wollten abgearbeitet werden.
Wir haben jedenfalls bestanden und mit 4 x 20 Punkten auch den Suchensieger gestellt.
Goya hat auch am zweiten Prüfungstag so voll motiviert gearbeitet, dass es für mich eine wahre Freude war, ihr zuzuschauen. Dem Dummy, dass in die fließende Wietze gefallen war, mußten die Hund sogar ein Stück hinterherschwimmen.
Auch hier gibt es ein großes Dankeschön an die BZG Celler Land und an Claudia Hinz und ihren Mann Stefan Kucharzyk, die den Jagdpächter überzeugen konnten, ihnen diesen schönen Revierteil zur Verfügung zu stellen, an die Helfer, die für uns und alle anderen Teilnehmer geschossen und geworfen haben und natürlich an Mario Hickethier, der anstatt an einem Tag an zweien gerichtet hat, weil die Zahl der gemeldeten Hunde so hoch war, dass es unmöglich an einem Tag zu schaffen gewesen wäre. Normalerweise gibt es dann Absagen für einige Hundeführer, was oft sehr frustrierend ist, aber nun mal leider nicht zu ändern, aber hier hatten sich Sonderleitung und Richter sehr unkompliziert auf die Ausweitung des Termins einigen können.
Und ich meine, im Anschluß an die Prüfung vom Jagdpächter gehört zu haben, dass er diesen Teil seines Reviers gerne mal wieder zur Verfügung stellen würde......






Sonntag, 14. August 2016

Es gab eine Zeit, als das Wünschen noch geholfen haben soll und die war bei uns gestern. Einige Zeit später war ich mir aber nicht mehr so sicher, ob dieser Wunsch wirklich der Richtige war.
Wir waren mal wieder zum Workingtest, dieses Mal ging es ein bisschen weiter weg, ins sächsische Lossatal, nahe Leipzg. Hier besitzt die Familie von Carlowitz ein großes Gut mit sehr, sehr, sehr viel Land drumherum. Und dieses Gelände stellt sie seit einigen Jahren völlig unentgeltlich dem DRC für einen Workingtestwochenende zur Verfügung.
Jedenfalls war ich vor zwei Jahren mit Cookie in der O hier (bestanden mit 94/120 Punkten, Platz 8) und dieses Jahr mit ihrer Tochter Goya. Die erste Aufgabe ging, wie leider so oft, ein bisschen daneben, dabei war sie wirklich nicht schwierig, aber man sollte als Hund schon von Anfang an konzentriert dabei sein. Ich denke, da schießt das Adrenalin im Hund zu hoch, dass sich dann in den weiteren Aufgaben immer weiter absenkt.
Wir tingeln also von Aufgabe zu Aufgabe, und der Schwierigkeitsgrad ist machbar für die F. Das schlägt sich zwar nicht unbedingt in unserer Punktezahl nieder, aber wir bekommen alle Dummys nachhause. Die letzten beiden Stationen sind auf einer großen Wiese, die unterbrochen ist von einzeln stehenden hohen Bäumen. Und dann, in der Wartezone, rutscht mir der Satz raus: ich hätte jetzt gerne nochmal zwei richtig knackige Aufgaben. Gesagt, geliefert. Nachdem die ersten aus unserer Gruppe mit einer Null zurückkommen, zeigt sich schnell, dass mein Wunsch hier in Erfüllung gegangen sein könnte. Dabei klingt es so einfach, wenn ich die Aufgabe beschreibe: eine Markierung fällt in ca 100 Metern Entfernung vor einen Schilfgürtel, auf dem Weg dorthin stehen einige alte Eichen (??? oder waren es doch Buchen???), eine weitere im 80Grad-Winkel rechts von uns ca 50 Meter hinter einen hohen Baum ins Gras. Zuerst soll das Dummy vorm Schilf geholt werden. VOR DEM SCHILFGÜRTEL..... Die Mehrzahl der Hunde, die eine Null bekommen haben, sind erst einmal INS Schilf verschwunden und waren nur schwer oder garnicht  wieder rauszubekommen. Hat der Hund die Pfiffe nicht angenommen, war ziemlich schnell Schluß, anonsten gab es reichlich Abzüge. Und mit 15 Punkten, die vor allem ich für mein schlechtes Markieren bekommen habe, gehören wir in dieser Aufgabe noch zu den richtig Guten. Das zweite Dummy war dann schnell gefunden.
Wir sind jedenfalls bei den "Glücklichen", die alle Aufgaben bestanden haben und mit 93 von 120 Punkten liegen wir auf - Platz 8! Ganz die Mama (s.o.). Von den 37 angetretenen Teams haben 14 bestanden, 24 hatten eine oder mehrere Nullen.
Beim WT "Am Ewigen Eis" im schönen Taunus hat Goyas Schwester Ronja (Nc Ghandali) ebenfalls mit einem "gut" bestanden, die Punktzahl kenne ich im Moment nicht. Herzlichen Glückwunsch!

Danke, danke an Mario Hickethier und seine Frau Susan Jendry, die jedes Jahr diesen WT organisieren, an die leider nicht so vielen Helfer (in einer anderen Leistungsklasse zu helfen ist keine Schande!!!!) und die drei Richter, von denen zwei aus Irland angereist waren.
Auch wenn ich mir, angesichts der Entfernung und der Fahrtzeit von fünf Stunden, jedes Mal einen Ruck bei der Anmeldung geben muß. Doch es lohnt sich, alleine schon der freundlichen Stimmung wegen.

Wir kommen bestimmt gerne mal wieder.


Samstag, 23. Juli 2016

Kleiner Workingtest, Ringstedt 2016: Renate und Nc Hazel belegen, nach Stechen, den 3. Platz in der Anfängerklasse mit 89/100 Pktn. und einem "sehr gut".  Sehr schön, da kommen nette Erinnerungen hoch, die lange zurückliegen. 2009 und 2010 war ich mit Cookie (Nc Dacota) hier.

Hazel, immer hochkonzentriert



(Nc Happy) Hero und Kalle (Nc Guinness, Bruder von Goya) haben ebenfalls bestanden, mit jeweils einem "gut". Für Kalle (und Besitzerin Telse) war es die zweite Retrieverprüfung überhaupt. Dafür haben sie sich ganz tapfer durchgeschlagen.......



Herzlichen Glückwunsch euch allen!


Und wie immer hat mal wieder niemand ans Familienfoto gedacht :-)
Warten warten warten, auf die Ergebnisse in der Anfängerklasse- Telse mit Kalle (Nc Guinness) und vermutlich Sola (Maighmor Sapphire), mit der Kalle ja auch irgendwie verwandt ist :-) - über Craighorn Bracken

Montag, 18. Juli 2016

Und wieder ist ein Wochenende im brandenburgischen Trebbin vorbei. Der Clauert Cup, traditionell immer am Ende der Brut- und Setzzeit in einem sehr schönen Waldgebiet mit viel Wasser stattfindend, war, wie immer, sehr spannend, von den Richtern und deren Aufgaben her. Manchmal denke ich, schon unter so gut wie jedem Richter in Europa gestartet zu sein, aber vier der fünf waren mir bis dahin unbekannt. Umso mehr habe ich mich auf die Aufgaben und die Bewertungen gefreut. Die drei Iren und der französische Richter haben sehr genau hingeschaut und bewertet. Umso ärgerlicher, dass ich am Sonnabend Goya vom vorletzten Dummy weggehandlet habe und der (sehr gehorsame) Hund das auch mit sich machen ließ :-(  Trotzdem wurde es dann noch der vierte Platz  in der F mit 86 von 100 Punkten, den wir uns mit zwei anderen Teams teilen.
Sonntag ging es weiter mit Cookies zweitem Start in einer sehr überschaubaren Veteranenklasse. Vier von fünf Aufgaben lagen ihr sehr, nur auf der "Todeswiese" wollte sie eigentlich ihren Kopf durchsetzen und ihrer eigenen Vermutung, wo das Dummy liegen könnte nachgehen. Ich hab gewonnen. Nicht nur diese "Diskussion" um die Laufrichtung, sondern auch die Veteranenklasse :-) Die haben Cookie und ich natürlich gemeinsam gewonnen.


Wie jedes Jahr geht ein großes Dankeschön an die Familie Schneller, die mit großem Aufwand diese zwei Tage mitten im Wald organisiert und durchführt, sowie Kathrin Bauch, die die Helfereinteilung gemanagt hat. Und natürlich den Richtern und den vielen Helfern, die unermüdlich bei Regen und Sonnenschein richten, schießen, werfen, auslegen, Listen erstellen usw. usw.
Leider Pech hatten Frisbee und Kathrin, die auf einem sehr guten Weg nach ganz weit vorne in F waren, als Frisbee aus einer 20-Punkte-Aufgabe eine Null machte, weil sie das Wasserdummy ca einen Meter vor Kathrins Füßen fallen ließ um sich zu schütteln.
Außerdem hat Chrissi Luca aus einer Aufgabe in der O wegen Ungehorsams (oder Eigensinn?) des Hundes zurückgeholt hat, was natürlich dann auch eine Null war. Und Taine hat sich eine Null bei den Anfängern am Sonntag geholt, bei einer Aufgabe, die m.E. für eine Anfängerklasse noch viel zu schwer war und eventuell nicht ganz durchdacht......
Hier geht's zu den Ergebnislisten: Clauert Cup 2016




Samstag, 9. Juli 2016

"Never change & friends" - Wasserseminar 2016: was soll ich dazu noch schreiben? Seit 10 Jahren sind wir dabei, anfangs ging es noch über 1 1/2 Tage, für jeden Hund. 2006 habe ich 3 Tage mitten im Wald an den schönen Meissendorfer Teichen verbracht. Übernachtet wurde im naheliegenden Hotel Gut Sunder und es war wie ein kleiner Urlaub. Weit weg von jeglicher Hektik, nur die Hunde und wir.  Malou war 4 und Summer gerade ein Jahr alt geworden und hatte ihre erste Dummyprüfung hinter sich.
Jetzt ist sie 11 und dieses Jahr war sie, zumindest am ersten Tag, wieder dabei. Sie holt keine Dummys mehr aus dem Wasser, aber wenn es nach ihr ginge, würde sie sich sofort in die Teiche stürzen.
Summer (Light and Shadow's Fockea)  ist die "Urmutter" fast aller Hunde, die am ersten oder zweiten Tag dieses Jahr dabei waren. Carsten Schröder, der die Wasserseminare gibt, ist ihr Züchter und konnte sich also ein Bild von den Nachkommen seiner Zucht machen. Und ich hoffe, es hat ihm gefallen ;-) was er gesehen hat
Tag 1 war den G-Wurf-Hunden vorbehalten, inzwischen 2 3/4 Jahre alt, vier Hündinnen waren dabei und aus dem F-Wurf kam Monty dazu und natürlich Cookie, als Mutter der G'ler, außerdem zwei "friends", Cally und Clara.
Tag 2  war der H-Wurf mit sechs Hunden gut vertreten, sie sind nur 7 Monate jünger als die G's, außerdem Sola und ein Sohn von Nc Erasmus (Paul) - Curt.

Ich denke, alle hatten Spaß in diesen Tagen, und die meisten haben irgendetwas mit nachhause genommen. Gute Tipps von Carsten zum Beispiel......

Vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Jahr wieder. Die Termine sind angefragt.


Urlaubswetter in Meissendorf


Luca (Nc Eluca), Mutter des H-Wurfes



H-Wurf und andere: v.l.n.r. Lucy (Miss Marples van het Haesdal),  Nc Hazel, Nc Goyah, Cookie (Nc Dacota), Nc ) Hunter, Nc (Half Moon) Taine, Nc Eluca, Light and Shadow's Fabiana (Schwester von Summer), Nc Holly, Nc Henny, Nc Happy Hero 


Meine drei: vorne Goya (wie immer), links Cookie und rechts hinten Summer

Sonntag, 29. Mai 2016



Nc Alfons hat mit seinen bald 12 Jahren heute eine längere Nachsuche auf einen 80kg schweren Überläufer gemacht - und gefunden. Besitzerin Britta ist natürlich superstolz auf ihren Hund, was ich gut verstehen kann. Ohne Hund wäre es bestimmt viel schwerer, wenn nicht sogar unmöglich gewesen, den Überläufer im hohen Dickicht zu finden. Alfons mußte sich auch den Anschuss selber suchen. Weidmannsheil nach Ahrensburg!
P.S. Alfons hat übrigens, trotz seines labradortypischen Aussehens und diverser Prüfungen vor längerer Zeit keine Zuchtzulassung im DRC bekommen, weil die Formwertrichter ihn mit 60cm Schulterhöhe für "zu groß" befanden. Das würde heute nicht mehr passieren. Wie sich die Zeiten ändern. Für alle, die es genau wissen wollen, geht es hier zur Datenbank
Relaunch 2016 - Noch nicht ganz perfekt, aber vieles ist  neu: Website Never change

Dienstag, 24. Mai 2016

Hier sind einige sehr schöne Impressionen, eingefangen von einem tollen Fotografen, Thore Brockhoff: Mocktrial Gerstetten

Außerdem sind die Ergebnislisten des Mock Trials  jetzt veröffentlicht:
Mal sehen, wohin die Reise geht. Danke an Ari Frohne für dieses Foto. Mehr Bilder gibt es bei Facebook unter "MockTrial Gerstetten"

Montag, 23. Mai 2016

Nein, es fing garnicht gut an. Die erste Aufgabe ging gleich mal völlig daneben. Dabei sah alles so einfach aus: wir stehen im Wald und gucken raus auf eine gemähte Wiese, die im Sonnenlicht liegt. In ca 40 Metern Entfernung steht ein Helfer, schießt und wirft ein Dummy in den Grasstreifen, der noch etwas höher steht. Was soll daran bitte schwer sein????? Wir sind doch in der F!!!!!
Hochmut kommt bekanntlich kurz vor dem Fall und so rast Goya aus dem Wald, raus auf die Wiese und über den Punkt, an dem das Dummy liegt, hinaus. Der Wind fehlt, sie bekommt keine Witterung. Also gut, dann handle ich mal. Leider kann mein Hund mich im dunklen Wald nicht erkennen, auch wenn ich ein weißes Hemd trage, und huntet fröhlich durch die Gegend, so ganz und gar ohne Plan. Als sie zufällig an der richtigen Stelle angekommen ist, hört sie zumindest meinen Suchenpfiff - und findet. Es bleiben nicht viele Punkte übrig, jedenfalls ist noch Luft nach oben.
Die zweite Aufgabe, bei demselben Richter, einweisen auf ein unbeschossenes blind im Wald in ca 50 Meter Entfernung, kann sie dagegen zur vollsten Zufriedenheit aller erledigen. 20 Punkte.
Wir befinden uns auf der Schwäbischen Alb, in Gerstetten (Nähe Ulm), nicht gerade um die Ecke von Hamburg und tatsächlich bin ich auch zum allerersten Mal in dieser Gegend. Der Workingtest heißt "Auf dem Hohberg" und findet schon zum vierten oder fünften Mal statt. Ein kleiner, feiner WT, mit einer überschaubaren Anzahl an Startern, gut gelaunten Menschen, prima Wetter und netten Richtern (Michael Hahn, Roddy Forbes & Lesley McLean). Ein echter Geheimtipp, meiner Meinung nach.
Nach sechs z.T. sehr anspruchsvollen Aufgaben sind wir die Ersten, die fertig sind und warten auf die Ergebnisse. Und damit bin ich zufrieden. Mit 103 von 120 Punkten landen wir, gemeinsam mit zwei anderen Startern, auf Platz 7 (von 24 Hunden). Der Tag wird im Wirtshaus "Zum Ochsen" mit einem zünftigen schwäbischen Essen und (alkoholfreiem) Weizenbier beendet. Denn am Sonntag geht es weiter für die meisten von uns.
Am nächsten Morgen starten wir beim Mock Trial in der Novice. 14 Hunde, die alle zusammen in einer Linie laufen, an einem z.T. stark abfallenden Hang. Das Gras ist hoch und der Wind schwer einzuschätzen. Wir laufen, laufen, laufen, zwischendurch immer mal wieder zur Arbeit aufgerufen, und Goya findet alle Dummys, die für sie gefallen sind. Nicht immer brilliant, aber wir sind ja noch "Novizen". Ein Hund springt gleich in der ersten Runde ein und ist damit schon ausgeschieden, alle anderen sind noch lange dabei. Erst nach etwa zwei Stunden laufen, laufen, laufen, wird bekanntgegeben, wer in die nächste Runde darf. Wir sind dabei.
Letztlich sind wir sogar noch in der allerletzten Runde, dem "run off" dabei. Hier scheiden zwei weitere Hunde aus, die Hitze hat sicherlich ihren Teil dazu beigetragen, jedenfalls finden die beiden ihre Dummys nicht. Auch Goyas letzte Gehirnzelle scheint schon weggebrutzelt zu sein, sie hat die Markierung überhaupt nicht gesehen und läuft zu einem Busch, von dem ich sie weghandlen muß.
Eine Platzierung ist es dann nicht geworden, aber ein vierter Platz mit dem Prädikat "very good" ist auch ganz schön. Gewonnen haben die Hunde, die auch am Vortag schon die ersten drei Plätze belegt haben. Das nennt man "konstante Leistung".
Ich bin jedenfalls zufrieden und jeder gefahrene Kilometer hat sich gelohnt. Auf dem Hinweg haben wir einen kleinen Schlenker übers Sindersbachtal gemacht und uns bei Freddy auf das bevorstehende Wochenende vorbereiten lassen. Hat ja weitestgehend geklappt.
Und wenn ich dachte, mein Hund würde heute Muskelkater haben: weit gefehlt. Ich hab ihn mitbekommen.

Liebe Sonderleiter, Helfer, Revierinhaber, Richter und wer auch immer beteiligt war: es war ein sehr sehr schönes Wochenende für mich und meinen jungen Hund, ich habe eine Menge netter Menschen kennengelernt. Wir treffen uns bestimmt irgendwann einmal wieder......




Montag, 18. April 2016

Zurück von einer weiteren Trainingswoche in Ungarn bei Oliver Kiraly, hoffe ich auf einige schöne Prüfungsmöglichkeiten in diesem Jahr. Die "kleine" Goya konnte gut mithalten mit den erfahrenen Open-Hunden in unserer Gruppe, die Kondition ist sowieso kein Problem für sie. Viel Sonnenschein war uns vergönnt, moderate Temperaturen, ein nettes kleines Hotel mitten in einem großen Waldgebiet, mit einem Koch, der - nur für uns - hervorragend gekocht hat, und die inzwischen schon berühmte Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft von Veronika Kiraly haben auch diese Woche wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Training, gutes Essen zur Lunchtime von Veronika und trockenes Wetter - was will ich mehr? Die Hunde sind glücklich und geben alles, die Menschen sind glücklich über ihre glücklichen Hunde, so sollte es sein. Leider ist Jasd so weit weg, sonst kämen wir bestimmt öfter......

Goya (vorne) und Cookie, die hin und wieder auch ein Dummy holen durfte

Dienstag, 5. April 2016

Familie: v.l.n.r.:
(Nc) Hazel (weiter unten als Welpe zu sehen), inzwischen fast zwei Jahre alt,  (aus: Leannanalba Droighann x Nc Eluca)
(Nc) Goya (Mitte), (aus: FTW Blackthorn Ireneus x Nc Dacota)  und - etwas versteckt - Cookie (Nc Dacota), (aus:
Int FTCh Starcreek Efinegan  x Light and Shadow's Fockea)

Montag, 28. März 2016

Mock Trial im Gelände rund um Schloß Kartzow in der Nähe von Potsdam: 14 Hunde waren für die Novice zugelassen, 12 in der Open. Leider mußte ich meinen Platz mit Goya in der Novice aufgeben, sie ist immer noch läufig :-(  Da haben sich ihre Hormone wirklich die blödeste Zeit ausgesucht.....
In der Open ist Luca (Nc Eluca) gestartet und es hat sich gelohnt. Mit dem Prädikat "sehr gut" konnte sie sich auf den 3.Platz apportieren.
Herzlichen Glückwunsch, Chrissi!!!!


Montag, 21. März 2016

Ronja (Nc Ghandali) hat bei ihrem ersten Workingtest in der der F mit einem "gut" bestanden. Der WT fand in Breitscheid im schönen Westerwald statt und trägt den Titel "Wäller Wind".
Ihr Bruder Barney (Nc Gasper) dagegen holte sich beim WT in As (Belgien) zwar einige Nullen, wurde aber im Anschluß zum "most stylish dog" gekürt. Und das in einem Stechen gegen drei andere Hunde, die ebenfalls für diesen Titel im Rennen waren.
Als Gewinn gab es dann eine silberne Pfeife für die Besitzerin. Vielleicht hilft die ja gegen einspringen ;-)

Der F-Wurf wird heute vier Jahre alt. Wie die Zeit vergeht. In diesem Wurf gab es den bisher einzigen gelben Welpen aus meiner Arbeitslinie: Nc Faizah's Fortune

da waren sie noch klein und niedlich



Alles Gute zum Geburtstag an Monty, Finn, Finduz, Fiete, Frisbee, Break, Faizah und Else

Sonntag, 13. März 2016

Die Workingtest-Saison hat begonnen, und nicht nur die.
Tragen wir erst einmal die Ergebnisse zusammen: am letzten Wochenende sind Chrissi und Luca (Nc Eluca) zum zweiten Mal beim German Cup, der deutschen Team-Meisterschaft der Retriever, gestartet. Dieses Mal fand diese Großveranstaltung im schönen Sauerland statt, schön hügelig und mit viel Waldanteil. Das Dreier-Team erreichte Platz 20, hier geht's zu den Ergebnislisten: German Cup 2016
Eine Woche weiter, also an diesem Wochenende war Nordcup in Bad Bederkesa. Die Nc's waren gut vertreten in den Klassen A+F, Goya mußte leider, trotz Startplatzzusage,  zuhause bleiben. Am Tag vorher war sie läufig geworden, wirklich doof, denn Hündinnen in der Hitze sind nicht zugelassen zum Workingtest. Frisbee (Nc Frisbee's Fortune) und Moji (Nc Glenda) kämpften sich also ohne uns tapfer durch fünf sehr unterschiedliche Aufgaben, bei zwei belgischen, zwei englischen und einer deutschen Richterin. Für Moji, die ja auch erst 2 Jahre und 4 Monate alt ist, war es der erste WT in der F, Frisbee bringt schon mehr Erfahrung mit. Bei schnitten mit einem "guten" Ergebnis ab.
Ich war dann trotzdem dort und bin als Steward bei Peter Vivijs eingesprungen, was einem immer wieder sehr interessante Einblicke gewährt, wenn alle Starter im Laufe des Tages an einem vorbeiziehen.
Heute war der Anfängertag und zwei weitere Nc's waren vertreten. Frisbee's Bruder Monty (Nc Freemont Tasco) und Hero (Nc Happy Hero) haben alles gegeben, aber leider geht manchmal auch etwas schief. Monty kassierte eine Null in einer Aufgabe, die Ergebnisse der vier anderen Aufgaben sind aber durchaus sehr zufriedenstellend. Hero bestand mit 81 von 100 Punkten und damit einem "sehr gut".
Damit aber noch nicht genug, erreichte mich gestern die Nachricht, dass Barney (Nc Gasper) einen sehr schönen Wesenstest abgelegt hat:

Hier ist die Beurteilung vom Karrenberg:
Der 28 Monate alte Labradorrüde zeigte sich temperamentvoll und bewegungsfreudig. Das Spielverhalten ist in ausgeprägter Form vorhanden. Ausdauernd ist er im Verfolgen eines Ziels (Suche). Der Rüde ist aufmerksam. Das Beuteverhalten ist in sehr stark ausgeprägter Form vorhanden. Er läuft schnell zum Beuteobjekt, greift zügig und trägt es freudig zu. Die Bindung ist gut ebenso die Unterordnungsbereitschaft. Im Umgang mit Fremdpersonen freundlich, aber etwas distanziert. In der Seitenlage und in der Gasse belastbar. Der Rüde ist schussfest. Im optischen und akustischen Bereich ist er voll belastbar.

Nc Gasper-Barney hat jetzt ein attestiertes Wesen



Glückwunsch an euch alle, das Jahr ist noch jung und es stehen noch jede Menge weiterer Workingtests und sonstige Prüfungen an. Um es mit dem derzeitigen Werbespruch eines großen Elektronikmarktes zu sagen: "Hauptsache, ihr habt Spaß"......mit euren Hunden.






Sonntag, 14. Februar 2016

Malou (Junior's Typical J.Lo) 12.08.2002-14.02.2016


Ich hab noch keine Worte dafür

2016


Einzug 2002


Nach dem Training, ca.2004
2014: mit  zwei Welpen des H-Wurfes

2014: mit Haakon-Hannes
Lieblingsschlafplatz






Sonntag, 10. Januar 2016

Da sich meine homepage Stück für Stück verabschiedet und sich die neue website noch in der Planungsphase befindet, im Januar sowieso nicht viel los ist, gibt es einfach nur ein paar Fotos von unserem gestrigen Ausflug auf die nahegelegenen Felder. Das Wetter war, trotz niedriger Temperaturen, ganz frühlingshaft, und lud deshalb zum fotografieren ein. Gasthund Moji (Nc Glenda), hat sich gut eingelebt und wird eine Weile bleiben. Optisch und wesensmäßig unterscheiden sich die beiden Schwestern in vielen (Alltags-)Dingen deutlich. Moji ist das, was man gerne als "Sitzriesen" bezeichnet, sie ist zwar kein kleiner Hund, aber eher lang, während Goya kompakter wirkt, obwohl sie nur 2 cm (lt Formwert) kleiner ist. Cookie mit ihren bald acht Jahren geht das Kräftemessen ihres Nachwuchses manchmal ziemlich auf die Nerven und sie hält sich abseits. Beim Mäuse-suchen sind sich dann wieder alle einig.
Malou und Summer gehen nicht mehr jeden Spaziergang mit. Und heute ist der Hamburger Himmel wieder Ton-in-Ton: grau. Soll ja im Moment ganz trendy sein.